Speyer Konstantakis warnt vor Selbstläufer

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SPEYER. Am Samstag (17 Uhr) empfängt Verbandsligist FC Speyer 09 den Tabellen-13. SV Rodenbach. Das Hinspiel gewann der FC beim Heimatverein des Altinternationalen Hans-Peter Briegel mit 2:0.

Die Gäste sind am Wochenende mit einem beachtlichen 2:2 gegen den mit FV Dudenhofen um die Meisterschaft kämpfenden SC Idar-Oberstein prima aus den Startlöchern gekommen. Ihre 19 Zähler holten die Westpfälzer alle zuhause. Auswärts rissen sie dagegen noch keine Bäume aus. Null Punkte und ein Torverhältnis von 6:31 lautet deren Auswärtsbilanz. Zuletzt vor der Winterpause gab es bei Schlusslicht FSV Offenbach gar einen 0:8-Ausrutscher. Speyer sollte deshalb in der Lage sein, das Punktekonto auf 40 zu erhöhen und Rang vier zu verteidigen. FC-Co-Trainer Eleftherios Konstantakis findet es sehr schade, dass die Auftaktpartie am Montagabend ausgefallen ist: „Nach sechswöchiger guter Vorbereitung waren wir unabhängig vom Gegner natürlich alle heiß darauf, dass es nun endlich losgeht.“ Die Mannschaft sei topfit und das Klima ebenfalls bestens. Mit Ausnahme von Kevin Sigl und des noch angeschlagenen Stammtorhüters Sascha Rausch, dem der Trainerstab noch eine Woche Pause gönnt, seien alle Mann einsatzfähig. Yannik Sahin, der sich durch gute Trainingsleistungen den Einsatz erarbeitet habe, hüte das Gehäuse. Der schon lange verletzte Führungsspieler Sigl dürfte nach Ansicht des Co-Trainers in dieser Runde kaum noch zum Einsatz kommen: „Er bekommt von uns alle Zeit, die langwierige Verletzung restlos auszukurieren. Seinen Ausfall hat unser Kader ordentlich kompensiert.“ Konstantakis sieht Rodenbach als eingespieltes Team, das mit viel Leidenschaft auftrete. Besonderes Augenmerk sei Top-Goalgetter Marco Heieck sowie dem torgefährlichen Mittelfeldspieler Kevin Schehl zu widmen. Ein Selbstläufer stehe dem FC nicht bevor. Konstantakis: „Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen und müssen vor dessen Kampfstärke und mannschaftlicher Geschlossenheit auf der Hut sein. Wer es schafft, dem starken Idar-Obersteiner Team einen Punkt abzuknöpfen, kann nicht schlecht sein.“ Das eigene Spiel durchziehen und gut aus den Startlöchern kommen, laute die Vorgabe. „Rodenbach hat uns das Auftaktspiel voraus. Aber wir spielen zuhause und wollen die Punkte hierbehalten, um unsere gute Position zu festigen“, erklärte der Co-Trainer. |dsch

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