Speyer Klare Sache für Hane

Dudenhofen. Auf der Anlage des TC Dudenhofen haben 33 Tennis-Cracks beim zweiten Verbandsgemeinde-Leistungsklassen (LK)-Turnier gekämpft.

Im Finale der Damen, LK 7 bis 15, setzte sich Katharina Hane gestern Abend gegen Katrin Varlemann (beide TC Dudenhofen) 6:1, 6:2 durch. Andrea Klich (TuS Heiligenstein) landete auf Rang drei. Kein Taktieren gab es bei den Verbandsliga-Spielerinnen. Vom ersten Schlag an boten sie Angriffstennis auf hohem Niveau. Varlemann punktete mit ihren Powerschlägen. Ihr riskantes Spiel führte aber auch zu einer höheren Fehlerquote. Hane nutzte abgeklärt jede sich bietende Möglichkeit und holte sich letztlich mit variantenreichem Spiel den Turniersieg. Bei den Damen, LK 16 bis 23, blieb die in Hanhofen wohnende 16-jährige Leila Lützel (TSV Haßloch) in vier Matches ungeschlagen. Gestern gewann sie gegen Sarah Dieterle (TCD) 6:1, 6:0. Dahinter belegte Susan Knochel (TC Römerberg), die mit drei Erfolgen um vier Leistungsklassen aufsteigt, Platz zwei. Ihre Clubkollegin Lena Kaspar, die Melanie Hoffmann (TCD) 6:2, 6:0 schlug, fuhr als Dritte nach Hause. Den Turniersieg bei den Herren 40, LK 10 bis 23, sicherte sich Andreas Flory. In einem technisch anspruchsvollen Endspiel bezwang er Mannschaftskamerad Stefan Hildebrand (beide TCD) 6:2, 6:1. „Nach den schweren Vorrundenpartien hat mir etwas die Kraft gefehlt. Ich war deshalb nicht in der Lage, Andreas unter Druck zu setzen. Er spielte nahezu fehlerlos und gewann völlig verdient“, erklärte Hildebrand. Die dritte Stelle nahm Christian Laubscher nach 6:0, 6:4 über Christian Herr (beide TCD) ein. Trotz einer 6:3, 4:6, 10:12-Niederlage gegen Bernhard Bockstiegel (TCR) lag Ernst Baumann (TCD) bei den Herren 50, 10 bis 23, aufgrund des besseren Spieleverhältnisses vor seinem Widersacher. Position drei ging an Peter Dieterle (TCD). Stefan Hanisch siegte gegen Waldemar Götz (beide TCR) 6:3, 7:6. Im Finale der Herren, 16 bis 23, sehen sich heute (9 Uhr) Jannik Majolk (WR Speyer) und Michael Lutz (TC Harthausen). Turnierleiter Thomas Varlemann: „Leider haben wir die Vorjahres-Teilnehmerzahl nicht erreicht. Vielleicht lag es an den Ferien. Ansonsten hat alles bestens geklappt. Wir haben faire und schöne Spiele gesehen.“ Bewährt hätten sich vor allem die Kästchenspiele, die den Teilnehmern bis zu vier Einsätze ermöglichten. (dsch)

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