Speyer Herausforderung Alltag

DUDENHOFEN. In den vergangenen drei Wochen spielte der FV Dudenhofen im Pokal gegen den klassenhöheren SV Morlautern und meisterte in der Verbandsliga die Topspiele gegen SC 07 Idar-Oberstein und ASV Fußgönheim. Nun steht für die Spargeldörfer die Herausforderung Alltag auf dem Plan. Beim SV Rodenbach ist der Primus am Sonntag (15.15 Uhr) klarer Favorit.

Mit zwölf Punkten aus ebensovielen Spielen steht der Gastgeber auf Platz zwölf in der Tabelle. Die Mannschaft, die 2015 in die Verbandsliga aufgestiegen ist, hat derzeit fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Dudenhofen hat derweil weiterhin zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Fußgönheim. Ein Sieg ist demnach Pflicht, um die Tabellenführung zu verteidigen. Dabei kämpften sowohl Dudenhofen als auch Rodenbach bisher immer um alles. Beide Vereine spielten in dieser Saison noch nie unentschieden. Zuletzt konnte der FVD Verfolger Idar-Oberstein im direkten Duell auf sechs Punkte distanzieren. Trotz zahlreicher Ausfälle durch Verletzungen eilten die Spargeldörfer zuletzt von Sieg zu Sieg. „Wir haben viel Selbstvertrauen durch die vergangenen Spiele. Wir sind uns der schwierigen Aufgabe in Rodenbach bewusst, wollen aber drei Punkte einfahren“, gibt Florian Kober, sportlicher Leiter des FVD, die Ausgangslage wider. „Rodenbach ist daheim sehr unangenehm. Es ist kampfstark und hat einen sehr kleinen Platz. Das macht es schwierig, dort spielerisch gut aufzutreten.“ Letzte Saison habe man in Rodenbach nach schlechtem Spiel mit 1:2 verloren, so Kober: „Wir haben also etwas gutzumachen.“ Lösen soll diese Aufgabe voraussichtlich dieselbe Mannschaft, die zuletzt gegen Idar-Oberstein siegte. Wieder aus dem Urlaub zurück sein wird hingegen Cheftrainer Christian Schultz. Weiterhin verzichten muss Dudenhofen hingegen auf Andreas Lange (Sprunggelenksverletzung), Christopher Koch (Mittelfußbruch) und Dominic Himmighöfer (Außenbandanriss). Lange und Koch wurden inzwischen zwar erfolgreich operiert, allerdings sei mit Koch frühestens nach der Winterpause wieder zu rechnen, bedauert Kober. Für Lange hingegen sei die Saison wohl ganz vorbei. |grj

x