Speyer FV Dudenhofen zwischen 5+ und 1+

Das macht Hoffnung: Der FV Dudenhofen holt in ungewohnter weißer Spielkleidung ein 2:2 bei Hertha Wiesbach.
Das macht Hoffnung: Der FV Dudenhofen holt in ungewohnter weißer Spielkleidung ein 2:2 bei Hertha Wiesbach.

«Speyer.» Auch bei den Fußballmannschaften der Region schauen wir zur Winterpause, was aus den Zielen vom Sommer geworden ist und verteilen Schulnoten von 1 bis 6.

FV Dudenhofen (Oberliga):

Dass es nur um den Klassenverbleib für den Neuling geht, sagten die Verantwortlichen von Anfang an und spekulierten mit 40 Punkten. Ersteres wird schwer, Letzteres fast unmöglich. Doch für Überraschungen waren die Spargeldörfler in dieser Runde allemal gut. Note: 5+ TuS Mechtersheim (Oberliga): Der damalige Trainer Manfred Schmitt wusste schon, warum er nicht von Anfang an unten drin stehen wollte. Er tut’s ja auch nicht mehr, weil er nicht mehr da ist. Die angestrebten 45 Punkte sind noch möglich. Aber das Eis, auf dem sich die Römerberger bewegen, ist äußerst dünn. Note: 4 FC Speyer (Verbandsliga): An 57 Zählern wollen sich die Speyerer messen lassen, die Oberliga immer im Hinterkopf, wenn auch nicht zwangsweise sofort. Ehrgeiz, nicht schlechter als 2017 als Vierter abzuschneiden, ist selbstverständlich vorhanden. Demnach ist alles im Lot: Dritter, 33 Zähler nach 17 Partien, die Aufstiegsplätze nicht nur durch’s Fernglas zu erkennen. Aber bis zu Rang acht geht’s eng zu. Note: 2 FV Berghausen (Bezirksliga): Nichts mit dem Abstieg zu tun haben, das klingt normal bei einem Aufsteiger, einen Mittelfeldplatz anzustreben, schon etwas mutiger. Noch kämpfen die Narrenberger als 13. um den Klassenverbleib. Doch zwischen Rang fünf und 15 liegen gerade mal sieben Zähler. Note: 3- TuS Mechtersheim II (A-Klasse): Mit 50 Zählern unter die ersten Sieben, die mutige Ansage von Spielleiter Holger Lorfing saß. Doch er blieb bei beidem etwas unter dem Soll. Note: 4+ FV Dudenhofen II (A-Klasse): Auch Trainer Sascha Weick sang das alte Lied vom schnellstmöglichen Klassenverbleib, verbunden mit 40 Punkten. Und genau danach sieht es auch aus: 25 Zähler nach 19 Spielen, neun Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Note: 3+ ASV Harthausen (A-Klasse): Von Beginn an Druck vermeiden, Platz fünf bis acht und mindestens 45 Zähler, die Tabakdörfler nannten gleich eine ganze Latte von Zielen. Abstiegsgefahr bestand dank des starken Starts nie. Aufgrund von Nachholspielen scheint mehr als Position acht möglich, und mehr Zähler als hochgerechnet schlagen auch zu Buche. Note: 1- FC Speyer II (A-Klasse): 50 bis 55 Punkte und damit oben mitspielen, nannte der neue Coach Eleftherios Konstantakis. Beides legte die Elf noch nicht in trockene Tücher. Aber die Richtung stimmt. Note: 2- FV Heiligenstein (A-Klasse): Position vier bis acht bei 45 Zählern stellte sich Übungsleiter Paul Stumpf vor. Bei beiden Vorgaben liegen die Römerberger unter dem Soll. Beides zu schaffen, ist aber auch kein Ding der Unmöglichkeit. Note: 3- TSV Lingenfeld (A-Klasse): Ein einstelliger Tabellenplatz mit 45 bis 50 Zählern sollte es schon sein – nach einer Verletztenmisere alles noch möglich, aber schwer. Note: 4 ASV Schwegenheim (B-Klasse): Oje! Ein Mittelfeldplatz schwirrte in den Köpfen herum. Aber Wunder gibt’s immer wieder, selbst für einen Tabellenletzten. Fragen Sie mal nach beim 1. FC Kaiserslautern. Note: 5- FV Heiligenstein II (B-Klasse): „40+“ und schnellstmöglich aller Abstiegsängste entledigen, das stellte sich Coach Maik Rüffel vor. Die 40 werden ganz schwer, und gezittert wird auch noch. Note: 4- ASV Waldsee (B-Klasse): „48+X, lautete Trainer Andreas Lehmanns Formel. Dieses Ziel ist praktisch schon jetzt verpasst, da aus 13 Matches 35 Punkte hermüssten. Schon eine Niederlage und ein Unentschieden oder drei Remis würden alle Träume zerstören. Da wird’s selbst einfacher, Vorstellung zwei umzusetzen: Vorjahresplatz acht wiederholen. Note: 5 TuRa Otterstadt (B-Klasse): „Alles andere als der Aufstieg wäre eine Enttäuschung.“ Coach Manuel Lochbrunner ist ein Mann klarer Worte. 63 Punkte, denkt er, könnten genügen. Dazu muss die Elf nach schwachem Start aber noch zulegen und Plätze gutmachen. Note: 4 FV Hanhofen (B-Klasse): Von 40 Punkten sprach der neue Trainer Massimo Giardina. Dazu fehlen nach Raketenauftakt noch sieben. Note: 1- RW Speyer (B-Klasse): 35 Punkte und nach dem Klassenverbleib Richtung Mittelfeld schielen, das wär’s für Trainer Volker Winter gewesen. Er ist weg, Andreas Reinberger da. Die 35 ist in weite Ferne gerückt, der Ligaerhalt noch nicht. Note: 4- FV Berghausen II (B-Klasse): „40+“, so lautete unter der Hohl nicht die Einladung für eine 80er-Jahre-Party, sondern die Punktevorstellung, das Mindestziel Klassenverbleib – beides praktisch im Sack. Note: 1- ASV Harthausen II (C-Klasse): Nachdem der ASV II in der Vorsaison frühzeitig abmeldet, nannte er diesmal trotz neuer Zuversicht lieber erst gar kein Ziel. Doch die Mannschaft bestätigte die Vorschusslorbeeren. Note: 3+ ASV Speyer (C-Klasse): Oberes Tabellendrittel mit 45 bis 50 Zählern stellten sich die Siedler vor. Beides schafft der ASV laut Hochrechnung zur Pause locker. Aber tabellarisch herrscht gefährliches Gedränge. Note: 2 FV Hanhofen II (C-Klasse): Hanhofen meldete wieder mal eine Zweite. Note: 5 TSV Lingenfeld II (C-Klasse): Rang eins bis vier bei 55 Zählern, das war die Idee. Die Wirklichkeit weist die neunte Stelle und 14 Punkte nach über der Hälfte der Begegnungen aus. Note: 5 TuRa Otterstadt II (C-Klasse): Die Zweite peilte die besten Sechs und 50 Punkte an. Das sieht sehr gut aus. Note: 1- ASV Waldsee II (C-Klasse): 18 Punkte sollten doch zu erreichen sein, dachten sie sich in der Rheingemeinde im Sommer. Im Winter ist nach 14 von 26 Begegnungen noch nicht mal ein Drittel eingefahren. Note: 5 FV Dudenhofen III (C-Klasse): Offiziell sprach Spielleiter Max Bettag von den Top Drei, Vier, stets den Titel im Blick. Dann stellten seine Jungs einen Superlativ nach dem anderen auf: alles gewonnen, dichteste Abwehr, gefährlichster Sturm. Note: 1+ Frauen, FC Speyer (Regionalliga): Mindestens Position fünf bei mindestens 35 Zählern wollte Trainer Alexander Munk. Nach 13 von 22 Duellen zählt das Konto des Primus 28. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, eines der beiden Ziele noch zu verpassen. Note: 1 FC Speyer II (Verbandsliga): Mindestens 30 Punkte strebt der Aufsteiger an – fast am Ziel mit 27. Und als Sahnehäubchen einen Rang gutmachen, also Siebter. Das hat der Dritte noch nicht ganz sicher. Note: 1- FV Dudenhofen (Verbandsliga): Übungsleiter Branko Ivanovic befürchtete eine schwierigere Runde als bei den vergangenen beiden Durchmärschen – wie er doch Recht behalten sollte. Der Neunte muss sich nach unten orientieren. Note: 3- FV Dudenhofen II (Landesliga): Der zweite Aufsteiger aus der Abteilung steht als Dritter super da. Note: 2 ASV Waldsee (Landesliga): Mindestens 19 Punkte und Rang sechs verbessern, hieß die Devise. Das Team arbeitet noch daran. Note: 4 ASV Harthausen (Bezirksliga): Als neu gegründete Auswahl auf einen einstelligen Tabellenplatz, das sah die Planung vor. Es bedeutete bei zwölf Vereinen zwar nicht das allergewagteste Vorpreschen, ist aber praktisch erfüllt. Note: 2-

x