Speyer FDP stellt Forderungen zu Postplatz und Maximilianstraße

Postplatz: Soll künftig weniger von Verkehr belastet sein.
Postplatz: Soll künftig weniger von Verkehr belastet sein.

Die Umgestaltung von Postplatz und Maximilianstraße soll Thema im Ältestenrat des Stadtrats werden. Das beantragt die FDP-Fraktion. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) hat daraufhin wie die SPD angeregt, den fachlich zuständigen Bauausschuss damit zu befassen, FDP-Sprecher Mike Oehlmann beharrt hingegen auf eine „Aussprache der Fraktionsspitzen“ im Ältestenrat am 13. Juni. Zudem fordert er, dass Architekt Stephan Böhm als Urheber der Maximilianstraßen-Gestaltung im Stadtrat und im Gestaltungsbeirat referieren darf. Hintergrund seien mögliche Bedenken Böhms gegen einen Umbau.

In der Bauausschusssitzung am Mittwoch, 10. Mai (17 Uhr, Stadtratssitzungssaal), geht es dennoch um den Postplatz: Die Stadt will ihre weiteren Pläne für den Verkehrsversuch mit Einschränkungen in der Gilgen- und Bahnhofstraße vorstellen. Das Land hat dem zunächst für ein Jahr geplanten verkehrsberuhigten Bereich noch nicht zugestimmt. Sowohl OB Seiler als auch die Speyerer FDP haben darüber nun mit Staatssekretär Andy Becht (FDP) gesprochen. Es werde nach Lösungen gesucht, berichten sie. „Wir wollen den Versuch nicht verhindern, aber deutlich machen, dass das Vorpreschen der Stadtverwaltung und der Oberbürgermeisterin nicht in Ordnung waren“, betont Oehlmann.

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