Speyer Dudenhofen: Parteien sprechen über Zusammenarbeit im Verbandsgemeinderat

Rathaus der Verbandsgemeinde in Dudenhofen. Was hier passiert, wird zum Teil im Verbandsgemeinderat entschieden. Archivfoto: Len
Rathaus der Verbandsgemeinde in Dudenhofen. Was hier passiert, wird zum Teil im Verbandsgemeinderat entschieden. Archivfoto: Lenz

Vor der konstituierenden Sitzung des Verbandsgemeinderats Römerberg-Dudenhofen am Montag, 19 Uhr, im Bürgerhaus Dudenhofen will die CDU am Wochenende das Gespräch mit zwei anderen Fraktionen suchen.„Es wurden von Seiten der CDU mit Bündnis 90/Die Grünen und der SPD Gespräche gesucht, die kurzfristig am Wochenende noch stattfinden werden“, informiert CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Günter Gleixner auf RHEINPFALZ-Anfrage.

Noch keine Beigeordneten



Sowohl ein CDU/Grüne- als auch ein CDU/SPD-Bündnis hätte eine Mehrheit. Als Vorsitzender der 14-köpfigen CDU-Fraktion wurde Franz Zirker gewählt, Stellvertreter sind Sebastian Körner und Andreas Heck. Und wer soll die drei Beigeordneten-Posten bekommen? „Die Personen wurden von unserer Seite noch nicht festgelegt“, sagt Gleixner. Das hänge von den Gesprächen und den möglichen Vereinbarungen der Koalitionspartner ab.
Laut dem Römerberger Matthias Hoffmann von den Grünen (neun Sitze) könnte es auch sein, dass die Wahl der Beigeordnete auf die nächste Sitzung verschoben wird. „Das wird der Rat dann am Montag festlegen.“ Er selbst sei wieder zum Sprecher der Fraktion gewählt worden, sagt Hoffmann. Reinhard Burck sei sein Stellvertreter.

Alle Gewählten wollen Ratsmandat annehmen


Auch die SPD (acht Sitze) will sich noch nicht zu einer möglichen Koalition äußern. Sie selbst sei zur Fraktionsvorsitzenden bestimmt worden, informiert die Hanhofenerin Silke Schmitt. Friederike Ebli und Jürgen Hook seien die Stellvertreter.
Ebenfalls keine Aussage zum Thema Koalition oder Beigeordnetenämter macht Hartmut Lardon. Der Dudenhofener wird wieder die auf drei Köpfe angewachsene FDP-Fraktion anführen, mit Jürgen Creutzmann als Stellvertreter.
Bei der FWG (zwei Sitze) wird Manuela Hook den Vorsitz übernehmen. Die Freien Wähler seien bis dato nicht für Koalitionsgespräche angefragt worden.
Laut den Fraktionen wollen alle Gewählten ihr Mandat annehmen.








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