Tischtennis ASV Harthausen auf gutem Weg

Lassen nichts anbrennen: Bernd Müller (links) und Kai Stegner.
Lassen nichts anbrennen: Bernd Müller (links) und Kai Stegner.

Die Ferienzeit, die ist im Tischtennis traditionell spielfrei. Die Planer der Runde, die Sportwarte eines der jeweils vier Bezirke, planen ihre Termine entsprechend.

Einige Vorgaben zu Turnieren fließen in den Rahmenspielplan ein. Traditionell planen die Organisatoren entgegen anderer Sportarten die Ferienzeiten voll aus. Es gibt aber Ausnahmen. Denn die Mannschaften erhalten die Möglichkeit, Spiele zu verlegen. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Denn der Grundsatz lautet: Partien dürfen zwar neue Termine bekommen, jedoch hinter dem eigentlichen Wochenende.

Möglichkeit genutzt

Dies bedarf jedoch der Zustimmung des Spielleiters. Eine Nachverlegung ist an den ersten beiden Spieltagen der Vor- und Rückrunde möglich, soweit dies beide Mannschaften beantragen. Diese Matches müssen bis zum amtlichen Termin des folgenden Spieltags ausgetragen worden sein. Eben dieser vorgenannten Regelungen, den Standardfall einer Vorverlegung, bedienten sich vergangene Woche gleich mehrere Mannschaften.

In der Bezirksoberliga sicherte sich der ASV Harthausen den nächsten Zähler und steht nach fünf ausgetragenen Partien überraschend auf dem dritten Tabellenrang, direkt hinter den verlustpunktfreien TSG Haßloch und TV Wörth II. Das kommt nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt durchaus ungewöhnlich daher, jedoch folgten im Anschluss zwei Siege, nämlich gegen den VfL Bellheim und im Derby mit dem TSV Speyer.

Starkes Spitzenpaar

Nun rang Harthausen dem TTV Neustadt II ein 8:8 ab, sodass bereits ein ordentlich Polster steht, um das Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Gleich nach den Doppeln, der ASV gewann eines durch Alexander Weiler/Tobias Angelini, ging der ASV in Front. Ganz stark zeigten sich Weiler und Bernd Müller im Spitzenpaarkreuz, die nicht einen Zähler in vier Partien abgaben.

Dahinter haperte es jedoch ein wenig. Lothar Sprengart gelang noch ein weiterer Zähler, als er in fünf Sätzen gegen Uwe Wächter gewann. Kai Stegner siegte ebenfalls gegen Neustadts Wächter, benötige jedoch nur drei Durchgänge. An den Tisch trat noch TSV Speyer II, der mit 4:9 in der Bezirksliga gegen den VfB Hochstadt verlor.

Der TSV Speyer IV siegte im Derby beim ASV Harthausen III mit 8:5 und feierte den ersten Erfolg.

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