Speyer Abstiegskampf

Speyer. Abstiegskampf für die Regionalliga-Volleyballer des TSV Speyer: Nach dem kollektiven Aussetzer am vergangenen Wochenende müssen sie gegen Schlusslicht TG Hanau am Samstag (20 Uhr) in der Speyerer Osthalle punkten, um nicht noch weiter in den Abstiegssog zu geraten.

Oder, um es mathematisch zu fassen: Vier Punkte trennen den Tabellensechsten Speyer (18 Zähler) von Schlusslicht TG Hanau (14). Denn die ebenfalls in der zweiten Tabellenhälfte der Regionalliga Südwest stehenden Vereine besserten am Wochenende teilweise ihr Konto auf. Da droht auch für Speyer plötzlich Gefahr. Und Hanau reist mit zwei Siegen an. „Für den TSV Speyer kommt es somit erneut zu einem richtungsweisendes Spiel. In der Hinrunde gelang uns in Hanau ein 3:1 Erfolg, auch deshalb, weil wir die Annahme der Hanauer so unter Druck setzen konnten, dass sie nicht ihr Aufbauspiel durchziehen und ihren Hauptangreifer Aljoscha Grabowski nicht wie gewohnt in Szene setzen konnten“, stellt Speyers Co-Trainer Hans-Joachim Scherbarth fest. Hanau befinde sich im Aufwind, während es bei Speyer eher andersherum laufe. „So einfach wie in der Hinrunde wird es für uns mit Sicherheit nicht. Wir sind uns der Situation aber bewusst und werden den Abstiegskampf annehmen und keinen Ball verloren geben“, kündigt der Übungsleiter an. „Im Training galt es, erst einmal den Kopf wieder freizubekommen. Im Abschlusstraining werden wir uns dann gezielt auf das Spiel der Hanauer vorbereiten. Erfreulich ist auch, dass uns erneut der komplette Kader zur Verfügung stehen wird“, erklärt Scherbarth im Gespräch mit der RHEINPFALZ. (jmr)

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