Homburg OB-Wahl 2024: Suspendierter OB Schneidewind will noch mal antreten

Rüdiger Schneidewind.
Rüdiger Schneidewind.

Homburgs suspendierter Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind will bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr noch mal für das OB-Amt antreten.

Im Juni 2024 steht die nächste Homburger Kommunalwahl an, Homburgs suspendiert OB Schneidewind will dabei noch mal für das Amt des Stadtoberhauptes antreten. Das geht aus Recherchen des Saarländischen Rundfunks (SR) hervor. Schneidewind wolle als Einzelkandidat seinen Hut in den Ring werfen. Dem SR sagte Schneidewind, er müsse sich erneut bewerben, da er ansonsten seine Versorgungsansprüche verlieren würde. Aus der SPD ist der suspendierte OB ausgetreten, die Sozialdemokraten haben Pascal Conigliaro als OB-Kandidat nominiert. Für die Christdemokraten will der aktuelle Homburger Bürgermeister Michael Forster antreten. Grund für

Rüdiger Schneidewind ist seit neun Jahren Homburgs Oberbürgermeister, vor viereinhalb Jahren wurde er wegen der Detektivaffäre jedoch vom Dienst suspendiert. Wegen Untreue ist er zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.800 Euro rechtskräftig verurteilt. Seither bezieht er 81 Prozent seiner Amtsbezüge – rund 7500 Euro brutto im Monat.

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