Otterstadt/Mainz RHEINPFALZ Plus Artikel Landesamt wird Erdöl-Suche genehmigen

Aus der Luft: Schräg gegenüber der Sandgrube Heberger an der Landesstraße 534 zwischen Otterstadt und Waldsee soll nach Erdöl ge
Aus der Luft: Schräg gegenüber der Sandgrube Heberger an der Landesstraße 534 zwischen Otterstadt und Waldsee soll nach Erdöl gebohrt werden.

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Im vergangenen Jahr ist es ruhig geworden um die geplante Erdöl-Erkundungsbohrung bei Otterstadt. Nun steht der dafür notwendige Hauptbetriebsplan des Konsortiums Neptune Energy und Palatina Geocon kurz vor der Zulassung. Das hat eine RHEINPFALZ-Anfrage beim zuständigen Landesamt für Geologie und Bergbau ergeben.

Das international agierende Unternehmen Neptune Energy und sein Speyerer Partner Palatina Geocon fördern bereits seit 2008 im Norden der Domstadt auf zwei Betriebsplätzen nahe der Franz-Kirrmeier-Straße und in der Siemensstraße Erdöl. Der Rohstoff befindet sich nach Angaben der Firmen in etwa 2300 Meter Tiefe im Buntsandstein unterhalb des Stadtgebiets. Derzeit liefern sieben Bohrungen bis zu 500 Tonnen Erdöl täglich. Die Fördermenge soll jedoch erhöht werden. Eine dazu erforderliche Genehmigung des Landesamts für Geologie und Bergbau (LGB) steht laut Amtsleiter Georg Wieber aber noch aus.

Im Jahr 2019 errichtete das Konsortium auch nahe der B9 bei Schwegenheim einen rund 5400 Quadratmeter großen Bohrplatz und fand in 2345 Metern Tiefe Erdöl – nur nicht wie gewünscht und wie bei den Bohrungen in Speyer in der Buntsandsteinschicht, sondern oberhalb im Muschelkalk. Ob mit der Bohrung wirtschaftlich Erdöl gefördert werden kann, ist nach Angaben von Neptune-Sprecherin Sandra Arndt noch unklar. Aufschluss soll ein Fördertest geben, der im Laufe der nächsten Monate wieder aufgenommen werden soll. Die Arbeiten mussten Mitte vergangenen Jahres eingestellt werden, weil ein Messgerät in dem Bohrloch feststeckte. Das externe Fachpersonal für die Bergung mit einem kranähnlichen rund 15 bis 20 Meter hohen Gerät käme aus dem Ausland und sei aufgrund der geltenden Corona-Auflagen wie Reisebeschränkungen und Quarantäne noch nicht verfügbar gewesen, begründete Arndt die Verzögerungen.

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