Rhein-Pfalz Kreis Einfach mal Danke sagen

Die Geehrten in Dannstadt-Schauernheim im Blitzlichtgewitter bei der Feierstunden.
Die Geehrten in Dannstadt-Schauernheim im Blitzlichtgewitter bei der Feierstunden.

«Dannstadt-Schauernheim.» Ehrenamt und Sport, beides hält ein Dorf zusammen. Und Wertschätzung tut gut. Deshalb sind in Dannstadt-Schauernheim wieder viele Aktive geehrt worden. 99 waren es diesmal – darunter viele Stammgäste. Aber auch zahlreiche neue Gesichter.

Dannstadt-Schauernheims Ortsbürgermeister Bernd Fey (CDU) wusste, bei wem er sich mindestens genauso bedanken musste wie bei den Aktiven selbst – nämlich bei den Menschen im Hintergrund. Trainer, Betreuer und Eltern, die fordern, anleiten und motivieren. Und bei den Vereinen, die die notwendige Infrastruktur zur Verfügung stellen. Mit dieser Unterstützung können die Sportler und Ehrenamtlichen glänzen. 99 Personen haben Fey und seine Beigeordnete Manuela Winkelmann (CDU) nun bei einer Feierstunde ausgezeichnet. Diese Tradition soll die enge Verbundenheit der Geehrten mit der Dorfgemeinschaft dokumentieren. Dabei konnten wieder viele altbekannte „Stammgäste“ der Ehrung und in diesem Jahr besonders viele neue, junge Gesichter begrüßt und für ihre Erfolge beglückwünscht werden, da drei Meister-Jugendmannschaften des SV Schauernheim geehrt wurden. Sport sei gesundheitsorientiertes Leben, und Erfolg sei der Lohn harter Trainingsstunden, sagte Fey. Winkelmann verlas die Namen der zu Ehrenden und ihre Leistungen und der Ortsbürgermeister überreichte sogleich die Urkunden. Im Anschluss bestand die Gelegenheit, bei einem geselligen Beisammensein miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Bewirtung übernahm der Fasnachtsverein „Die Daschauer“, und für Musik sorgten Regina Litvinova (Klavier) und Joander Cruz (Saxofon). Speziell dankte Fey der Turnvereinigung Dannstadt, die mit dem Neubau einer Sporthalle ein großes Projekt in Angriff genommen hat, das nur mithilfe der „Muskelhypothek“ engagierter Mitglieder bewältigt werden konnte. Daher wurde Friedhelm Schladebach für 685,5 Arbeitsstunden ausgezeichnet. Geehrt wurde auch Johannes Haus, der seit 57 Jahren Blut spendet und sich 180-mal „anzapfen“ ließ.

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