Bobenheim-Roxheim DLRG veranstaltet Rallye für junge Mitglieder von Hilfsorganisationen

Ein Junge hat sich beim Sturz vom Skateboard schwer verletzt. Dieses Szenario war Teil des Übungsprogramms am Sonntag.
Ein Junge hat sich beim Sturz vom Skateboard schwer verletzt. Dieses Szenario war Teil des Übungsprogramms am Sonntag.

Mehr als 80 junge Mitglieder von Hilfsorganisationen aus der Region haben sich am Sonntag an der Bobenheim-Roxheimer Grillhütte zu einem Erlebnistag getroffen. Die DLRG-Jugend Frankenthal organisierte das Zusammentreffen mit finanzieller Hilfe der Bernd-Jung-Stiftung und mit einem wichtigen Hintergedanken.

„Bei Einsätzen ist es immer gut, wenn man die anderen vor Ort kennt“, erklärt Selina Vieten, die bei der Frankenthaler Ortsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft für die Pressearbeit zuständig ist. Sie meint damit Rettungs- und Hilfeleistungseinsätze, bei denen mehrere Organisationen zusammenarbeiten. Feuerwehr und Rettungsschwimmer zum Beispiel oder Technisches Hilfswerk und Rettungsassistenten. Die Idee, jugendliche Mitglieder solcher Institutionen bei einer „HiOrg-Rallye“ zusammenzubringen, sei im vergangenen Jahr im kleinen Rahmen getestet worden, so Vieten, aber erst mit einem Preisgeld von 2000 Euro habe man die Veranstaltung für Jugendliche ab zehn Jahren etwas größer aufziehen können. Mit der Idee hat sich die DLRG bei der in Bobenheim-Roxheim ansässigen Bernd-Jung-Stiftung um deren erstmals ausgelobten Stiftungspreis beworben und die Jury überzeugt.

Bevor die 65 Teilnehmer aus sieben Mannschaften und ihre 20 Betreuer am Altrhein ein Grillfest feiern durften, hieß es laut Vieten, an Wettkampfstationen im jeweiligen Team neun Aufgaben zu lösen, zum Beispiel schnell ein großes Zelt aufzubauen. „Gewonnen haben die Rallye die Johanniter aus Ludwigshafen“, berichtet Selina Vieten, „gefolgt von den Maltesern und der DLRG Wörth.“

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