Birkenheide Dürkheimer Bruch: Lösung für Spaziergänger gesucht

Im Bruch wurden Gräben renaturiert.
Im Bruch wurden Gräben renaturiert.

Die umfangreichen Hochwasserschutzmaßnahmen im Dürkheimer Bruch sind abgeschlossen. Naturschützer stören sich allerdings an Spaziergängern. Eine Arbeitsgruppe, in der auch die Gemeinde Birkenheide vertreten ist, soll Abhilfe schaffen.

In der Arbeitsgruppe, die das „Besucherlenkungskonzept“ entwickeln soll, seien sehr viele Umweltschutzverbände, sagte die Birkenheider Bürgermeisterin Juliane Popp in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses sowie des Planungs- und Bauausschusses. „Für die wäre die beste Lösung, wir machen einen Zaun darum herum und nur noch Vertreter von Umweltschutzverbänden dürfen hinein“, so Popp.

Wie sie berichtete, hat man sich fürs Erste darauf geeinigt, dass die Vertreter der Umweltschutzorganisationen eine Liste der Flächen erstellen, die ihrer Meinung nach nicht betreten werden sollen. In Arbeitsgruppen soll ein Konzept erstellt werden, das festlegt, auf welchen Wegen Besucher laufen dürfen, und vorgibt, wie man sie dazu bringt, sich an diese Vorgaben zu halten. Popp lehnt es ab, dass Verbotsschilder aufgestellt werden. Auch sei sie dagegen, dass Spaziergänger mit Hunden das Gebiet nicht mehr betreten dürfen. Ihrer Meinung nach seien kleine Wegweiser ausreichend.

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