Fussgönheim ASV Fußgönheim: Gemeinde gibt mehr Geld für Platzwarte

Ein Fußballplatz wird ganz schön beansprucht. Die Platzwarte sorgen dafür, dass die Kicker immer auf ordentlichem Geläuf ihrem S
Ein Fußballplatz wird ganz schön beansprucht. Die Platzwarte sorgen dafür, dass die Kicker immer auf ordentlichem Geläuf ihrem Sport nachgehen können.

Die Gemeinde Fußgönheim wird dem ASV Fußgönheim zukünftig monatlich 360 Euro für die Arbeit des Platzwarts überweisen. Das ist das Ergebnis von zwei ausführlichen Diskussionen im Hauptausschuss und jüngst im Gemeinderat.

Wie der ASV den Ratsmitgliedern mitgeteilt hat, wollen die beiden Platzwarte, die auf dem Gelände des Vereins arbeiten, den gesetzlichen Mindestlohn für ihre Arbeit. Das führe dazu, dass die Bezahlung der Platzwarte monatlich mit 720 Euro zu Buche schlägt. Der ASV hatte beantragt, genau diesen Betrag von der Gemeinde für seine Platzwarte zu bekommen. Bislang unterstützte die Gemeinde den Verein hier mit 255 Euro pro Monat.

Dass die Platzwarte den Mindestlohn bekommen, sei richtig. Da waren sich die Ratsmitglieder noch einig. Nicht einig waren sie sich allerdings darüber, wer die Platzwarte bezahlen soll. Eine Position unter den Ratsmitgliedern war: Die Gemeinde solle alle Vereine gleich behandeln. Andere Vereine würden sich selbst um die Pflege ihrer Plätze, Anlagen und Gebäude kümmern und nicht von der Gemeinde fordern, dass diese zahlt.

Die andere Position: Beim ASV Fußgönheim sei es jedoch eine besondere Situation, weil das Gelände der Gemeinde gehöre. Zudem gebe es einen Vertrag, dass sich die Gemeinde an den Pflegekosten beteiligt. FWG-Fraktionsvorsitzender Jürgen Kuß gab zu bedenken, dass die Pflege des Geländes für die Gemeinde wesentlich teurer werde, wenn sich der ASV nicht mehr darum kümmere. Nach einigem Hin und Her einigte man sich schließlich auf den Betrag von 360 Euro.

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