Pirmasens „Wirklich egal, ob ich ein Tor vorbereite oder selbst schieße“

Der TV/SC Hauenstein II hat zuletzt in der Fußball-Bezirksliga vier Spiele in Serie gewonnen. Großen Anteil daran hat der treffsichere Angreifer Dennis Krob. Peter Seibel sprach mit dem 21-Jährigen aus Kaiserslautern.

Herr Krob, Sie sind an Wochenenden oft doppelt beschäftigt, weil Sie sowohl im Ober- als auch im Bezirksligateam der Hauensteiner gefragt sind. Stellt das ein physisches Problem dar und ist das auch an diesem Wochenende wieder der Fall?

Das ist überhaupt kein Problem. Im Gegenteil: Es macht in beiden Teams großen Spaß zu spielen. Wenn ich in der Oberliga nicht so zum Einsatz komme, ist sogar wichtig, dass ich in der Bezirksliga Spielpraxis sammle. Ob das dieses Wochenende wieder so ist, weiß ich noch nicht. Wenn der Trainer sein Okay gibt, spiele ich natürlich. Ihr Tor am vergangenen Samstag hat der Oberliga-Mannschaft einen 1:0-Sieg gegen Burgbrohl und drei Punkte gesichert. Wie stehen die Chancen auf einen Platz in der ersten Elf? Auch das entscheidet der Trainer. Natürlich würde ich auch in der Oberliga gern von Anfang an spielen. Aber die Hauptsache ist, dass wir gewinnen. In der Oberliga haben Sie bis jetzt dreimal getroffen, in der Bezirksliga in sechs Spielen zehnmal. Was ist für Sie wertvoller? Natürlich geht der erste Blick auf die Oberliga. Dort will ich gut spielen. Aber natürlich freuen mich auch die Treffer in der zweiten Mannschaft. Und mir ist es wirklich egal, ob ich ein Tor vorbereite oder selbst schieße. Die zweite Mannschaft schaffte jetzt vier Siege in Folge, das Oberligateam steht mit vier Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Was ist für beide am Ende drin? Es ist noch etwas früh, um darüber zu spekulieren. Wir denken von Spiel zu Spiel. Wenn wir so weiter machen, sieht es ganz gut aus. Wie sieht Ihre persönliche Planung aus? Wie lange geben Sie sich Zeit, den endgültigen Sprung zu schaffen? Darüber mache ich mir aktuell keine Gedanken. Ich will spielen und den gesamten Saisonverlauf abwarten. Tatsache ist, dass ich mich in Hauenstein sehr wohl fühle. Ich wurde in beiden Mannschaften super aufgenommen.

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