Pirmasens Viertelfinale gerät zur klaren Sache für die FSG

«LUDWIGSHAFEN.» Die Handballerinnen der FSG Hauenstein/Rodalben haben das Halbfinale im Verbandspokal erreicht. Bei Verbandsliga-Konkurrent HSG Mutterstadt/Ruchheim II feierte die Sieben von Trainer Kevin Hauck in Ruchheim gestern einen 41:28 (18:14)-Erfolg.

Die Anfangsphase gestaltete sich für die Hauensteinerinnen zäh. Dies auch deshalb, weil Hauck die Mannschaft umgestellt hatte. Unter anderem hatte er die Seiten der Außenspielerinnen getauscht und die Abwehr in ein neues Konzept gezwängt. Nach einer Viertelstunde – beim Stand von 7:7 – verwarf der Coach diese Neuerungen und kehrte zur bewährten Ausrichtung zurück. Dies zahlte sich umgehend aus. Die Gäste übernahmen jetzt das Kommando und setzten sich schnell ab. Nach dem Seitenwechsel bauten die Südwestpfälzerinnen den Vorsprung gegen auch konditionell nachlassende Ludwigshafener Vorstädterinnen immer weiter aus. „Wir sind da auch gut ins Tempogegenstoßspiel gekommen, haben viele Tore über die Zweite Welle erzielt. Und im Positionsangriff haben die Spielzüge geklappt“, freute sich Hauck. Trotz des klaren Erfolges hatte er aber auch einen Kritikpunkt anzuführen: „28 Gegentore sind zu viel“, stellte der Trainer klar. Beide Teams sehen sich bereits bei der Fortsetzung des Verbandsliga-Runden-Spielbetriebs an selber Stelle am Sonntag, 14. Oktober, wieder. So spielten sie FSG Hauenstein/Rodalben: Luisa Seibel - Lena Seibel (10/4), Fecht (3), Schwarz (7) - Annalena Seibel (8), Neufeld (5) - Stretz (5); Hemmer (3) Spielfilm: 7:7 (15.), 9:14 (22.), 14:18 (Halbzeit), 18:30 (46.), 28:41 (Ende) - Siebenmeter: 12/7:6/4 - Zeitstrafen: 2:3 - Zuschauer: 20 - Schiedsrichter: Fedder.

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