Pirmasens „Viele Verletzte und viele Absagen in Vorbereitung“

Mit dem Gastspiel bei Hertha Wiesbach startet der abstiegsgefährdete Fußball-Oberligist FK Pirmasens II heute (Anstoß: 15.30 Uhr, Pro-Win-Stadion) in 2016. Andreas Petry sprach mit dem zum Saisonende ausscheidenden FKP-Trainer Sebastian Reich.

Herr Reich, wie lief die Vorbereitung?

Die war eher durchwachsen. Wir hatten viele Verletzte, viele Spielabsagen, und optimale Trainingsbedingungen waren auch nicht vorhanden. Es gab allerdings gute Momente in Testspielen, aber auch Dinge, bei denen ich davon ausgegangen war, dass wir die schon abgestellt haben. Wo lagen die Schwerpunkte in der Winterpause? In der langen Pause haben wir nochmals im Ausdauerbereich und der Athletik die Grundlagen aufgebessert. Der eigentlich geplante Schwerpunkt, das mannschaftsorientierte Verhalten, konnte aber aufgrund der vielen Verletzten (Yannick Eitel, Kevin Dauenhauer, Jonas Jung) leider nicht durchgeführt werden. Wie viele Punkte braucht Ihre Mannschaft, um nicht abzusteigen? Gute Frage. Den Klassiker an Punktezahl gibt es in der Oberliga nicht, dass man sagt, es reichen so und so viele Punkte. Das hängt bei uns davon ab, wer letztlich aus der Dritten Liga und dann aus der Regionalliga absteigt. Ich gehe mal davon aus, dass wir besser spielen müssen als in der Hinrunde. Das ist alles ganz eng. Wie schaut die Aufstellung aus? Sehr wahrscheinlich steht Merlin Schäfer, der Torhüter der A-Junioren, zwischen den Pfosten. Das ist kein Nachteil. Er hat das Potential bei uns zu spielen. Noah Karl rückt ebenfalls von den A-Junioren hoch, vielleicht noch ein zweiter Spieler. Manuel Grünnagel gehört am Samstag zum Regionalligakader. Zu welchem Team Christopher Ludy zählt, ist noch nicht sicher. Heraldo Jorrin ist nun fest in meinem Kader. Mark Hoffmann hat die Vorbereitung mitgemacht. Hat sich auch aufgrund des Abganges von Niklas Kupper an der taktischen Ausrichtung etwas geändert? Prinzipiell hat sich da nichts geändert. Die Mannschaft hat in den letzten beiden Spielen vor der Winterpause, auch ohne Kupper, viel richtig gemacht. (Archivfoto: mar)

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