Pirmasens TVT-Trainer: Kein Schock

Thaleischweiler. Dass Handball-Drittligist SV 64 Zweibrücken diese Woche die Verpflichtung des Top-Torschützen des TV Thaleischweiler, Max Sema, bekanntgab (wir informierten in der Mittwochausgabe), war für TVT-Trainer Björn Stoll nach eigenen Worten „kein Schock“.

„Ich wusste es von Max schon im Januar“, sagte Stoll. Für ihn sei klar gewesen, „dass Max irgendwann höherklassig spielen wird“. Stoll: „Das macht mich als Trainer und vielleicht auch den Verein stolz, dass wir solch einen Spieler haben, der das Interesse eines zwei Klassen höher spielenden Vereins weckt.“ „Der Weggang von Maximilian Sema ist ein Verlust für den Verein und die Mannschaft“, betont TVT-Abteilungsleiter Jochen Huber und fügt hinzu: „Ich kann vollends verstehen, dass er eine neue sportliche Herausforderung sucht. Er hat uns rechtzeitig informiert, und es wurde von beiden Seiten mit offenen Karten gespielt. Max wird sich in den letzten Spielen noch mal gewaltig reinhängen und alles für die Mannschaft tun.“ Die erste Möglichkeit hierzu besteht heute Abend im Pfalzligamatch beim punktlosen Tabellenletzten SG Assenheim/Dannstadt (Anwurf: 19 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt). Die beiden TVT-Torhüter Alexander Sema und Daniel Scherer waren diese Woche erkältet, spielen aber wohl. So fehlt nur der beruflich verhinderte Florian Schantz. (dri)

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