Sportlerwahl RHEINPFALZ Pirmasens Teil 2: Die drei Kandidatinnen für die Wahl zur Sportlerin des Jahres 2021

Schwimmerin Sophie Bastian
Schwimmerin Sophie Bastian

Wir stecken immer noch mitten in der Corona-Pandemie. Dennoch veranstaltet die RHEINPFALZ-Redaktion Pirmasens nach einem Jahr Zwangspause ihre 16. Sportlerwahl, wenn auch in etwas anderer Form als üblich.

Wir machen dieses Mal nur jeweils drei statt der sonst üblichen fünf Vorschläge, und es wird auch keinen Sportlerwahl-Abend in gewohnter Weise geben. Jetzt sind Sie dran! Bis zum Einsendeschluss am Sonntag, 13. März, können Sie in drei Kategorien – Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres 2021 – bis Sonntag, 13. März 2022, ihr Votum abgeben. Unter allen Einsendern wird ein I-Pad 10.2 verlost. Wichtig: Jeder hat nur eine Stimme.

So geht’s: In der gedruckten Zeitung Sportler ankreuzen, Original-Coupon ausschneiden und abschicken an die RHEINPFALZ-Redaktion Pirmasens, Schachenstraße 1 66954 Pirmasens Im Internet können Sie von Samstag, 19. Februar, bis Sonntag, 13. März, unter der Adresse www.rheinpfalz.de/sportlerwahl-pirmasens abstimmen.

Hier die drei Kandidatinnen für die Wahl zur Sportlerin des Jahres:

Sophie Bastian

Lange musste die Top-Schwimmerin des SV Blau-Weiß Pirmasens auf Wettkämpfe verzichten, so auch auf die wegen der Corona-Pandemie abgesagten deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2020, für die sich auf mehreren Distanzen qualifiziert hatte. Im November 2021 schlug Sophie Bastian dann wieder zu. Bei den südwestdeutschen Kurzbahn-Meisterschaften im Plub gewann sie gleich sechsmal die jahrgangsübergreifende, offene Verbandswertung. Neben den 100 Meter Freistil, die sie in neuer persönlicher Bestzeit von 57,38 Sekunden für sich entschied, triumphierte die Bruchweilerin noch über 100 Meter Brust in 1:12,74 Minuten, 50 Meter Schmetterling in 28,92 Sekunden, 200 Meter Lagen in 2:26,99 Minuten, 50 Meter Freistil in 26,50 Sekunden und 100 Meter Schmetterling in 1:05,68 Minuten.

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Alena Bimber

Alena Bimber wurde 2021 innerhalb von acht Wochen zweimal Weltmeisterin. Nach Tandem-Gold bei der U23-WM im August in Slowenien gewann die Bundesligaspielerin des ESV Pirmasens im Oktober in Polen mit der deutschen Frauen-Auswahl das Finale der Team-WM gegen Tschechien mit 7:1 (3823:3628 Kegel). Sieben Kegel mehr, und es wäre sogar neuer Weltrekord gewesen. „Ich kann es noch nicht fassen, es ist einfach irre. Mein größter Erfolg, zumal wir auf dem Weg zum Triumph Titelverteidiger Kroatien besiegt haben“, sagte die Winzlerin nach dem Triumph mit dem A-Nationalteam, in dem sie mit 23 Jahren die jüngste Spielerin war. Bei der U23-WM holte sie auch noch jeweils Silber im Einzel- und im Mannschaftswettbewerb. Im Einzel fehlten ihr nur neun Kegel zum Titelgewinn.

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Christin Hussong

Obwohl Christin Hussong bei den Olympischen Spielen in Tokio unter ihren hohen Erwartungen blieb und „nur“ Neunte wurde, war die Speerwurf-Europameisterin von 2018 auch 2021 sehr erfolgreich. Mit 69,19 m führte die LAZ-Sportlerin die deutsche Jahresbestenliste an, hatte dabei fast elf (!) Meter Vorsprung auf die Zweite. Weltweit war dies im vergangenen Jahr die zweitbeste Weite hinter den 71,40 m der Polin Maria Andrejczyk. Logisch, dass die aus der Leichtathletik-Abteilung des TV Thaleischweiler hervorgegangene Herschbergerin in Braunschweig zum vierten Mal in Folge Deutsche Meisterin wurde. Beim Werfer-Europacup in Split kam sie auf Rang zwei hinter Andrejczyk. Der Sieg beim lukrativen Diamond-League-Finale in Zürich brachte ihr bereits das Ticket für die WM 2022 in Eugene/ USA.

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Keglerin Alena Bimber
Keglerin Alena Bimber
Speerwerferin Christin Hussong
Speerwerferin Christin Hussong
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