Hintergrund Spielfest der Pirmasenser Grundschulen: Brennball-Finale endet unentschieden

Der Ball muss in den Kasten: Hier versucht das im Brennball-Match die Grundschule Gersbach/Windsberg/Winzeln (in Schwarz) gegen
Der Ball muss in den Kasten: Hier versucht das im Brennball-Match die Grundschule Gersbach/Windsberg/Winzeln (in Schwarz) gegen die Montessorischule (in Rot) zu bewerkstelligen.

Spannung bis zur letzten Sekunde beim Spielfest der Grundschulen: Am Donnerstag durfte die Mannschaft von der Husterhöhe mit dem Siegerpokal nach Hause fahren. Das Finale des Brennball-Turniers gegen die Grundschule Gersbach/Windsberg/Winzeln (GWW) in der Kirchberghalle endete zwar unentschieden. Aber die im gesamten Turnier erzielten Punkte verhalfen den Siegern letztlich doch zu Platz eins.

„Wir haben beim Spielfest schon lange nicht mehr Brennball gespielt“, freute sich Frank Becker, Schulsportberater für die Grund- und Realschulen in Pirmasens, über den Wegfall der Corona-Restriktionen, die solche Veranstaltungen lange unmöglich gemacht hatten. Zudem waren alle Grundschulen der Stadt angetreten: Neben der GWW und Husterhöhe traten Jungs und Mädchen der Schulen Montessori, Nardini, Horeb, Fehrbach, Robert Schuman, Sommerwald, Wittelsbach und Ruhbank an.

Große Kirchberghalle als Riesenvorteil

„Es ist ein Riesenvorteil, dass wir hier die Kirchberghalle zur Verfügung haben“, so Becker. In drei Areale getrennt, konnten jeweils zwei Spiele gleichzeitig absolviert werden, während die pausierenden sechs Mannschaften sich auf der dritten, großen Fläche nach Herzenslust austoben und trainieren konnten. Was sie auch taten, Langeweile beim Warten war damit ausgeschlossen.

In zwei Gruppen aufgeteilt, duellierten sich die Teams jeweils zweimal dreieinhalb Minuten lang. Während eine Mannschaft den Ball ins Spielfeld wirft und versucht, möglichst viele der am Rand liegenden Matten zu erreichen, müssen sich die Gegner den Ball schnappen und in den in der Mitte platzierten Kasten abzulegen – in diesem Moment stoppt das Spiel, wer dann keine Matte berührt, ist „verbrannt“. Wer dagegen die Zielmatte erreicht, verhilft seiner Mannschaft zu einem Punkt. Nach der Hälfte der Zeit wird dann gewechselt.

In der ersten Fünfergruppe lag am Ende die GWW vor der Montessori-Schule, die zweite Gruppe entschied die Husterhöhe für sich, Ruhbank kam auf Platz zwei. Das Spiel um den dritten Platz gewannen schließlich die Montessori-Kinder, bevor sich die Husterhöhe den Turniersieg gegen GWW sicherte.

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