Pirmasens So lassen sich in der Biotonne Gerüche und Maden vermeiden

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Ab kommenden Montag, 2. Mai, werden die Biotonnen in Pirmasens bis einschließlich Oktober wieder wöchentlich geleert. Darauf weist die Stadtverwaltung hin.

Trotz der häufigeren Leerung könne es besonders in den wärmeren Monaten zu Geruchsproblemen oder der Entwicklung von Fliegenmaden im Biomüll kommen, wenn die Tonnen nicht richtig befüllt werden. Um Probleme mit Gerüchen oder Maden zu vermeiden, sollten Bioabfälle nicht lose eingefüllt, sondern in altes Zeitungspapier, Küchenkrepp oder Papiertüten verpackt werden, bevor sie in der Tonne landen, rät die Umwelt- und Abfallberatung der Stadtverwaltung. Die Biotonnen sollten an einem möglichst kühlen und schattigen Standort stehen. Der Tonnendeckel sollte immer gut geschlossen sein und feuchte Abfälle, wie frischer Rasenschnitt oder Ähnliches, sollten zuerst einige Tage antrocknen.

Durch diese Maßnahmen würden Feuchtigkeit und Wärme in der Tonne vermieden und Fliegenmaden entstünden erst gar nicht. Die Tonne sollte an jedem Leerungstag bereitgestellt werden, auch wenn sie nicht ganz voll ist. Eine gelegentliche Reinigung der Behälter nach der Leerung mit (Essig-) Wasser trägt ebenfalls dazu bei, dass die Tonne in der warmen Jahreszeit keine unangenehmen Faulgerüche entwickelt. Für Rückfragen und weitere Tipps steht die Umwelt- und Abfallberatung zur Verfügung, Telefon 06331 842490.

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