Pirmasens Prellball-Bundesliga: Rieschweiler so gut wie nie zuvor

Reinheim. Als Fünfter und damit so gut wie nie zuvor hat der TV Rieschweiler die Saison in der Prellball-Bundesliga Süd abgeschlossen.

Am letzten Spieltag im südhessischen Reinheim-Zeilhard verlor der TVR – wie in der Vorrunde – gegen die ersten vier Mannschaften der Tabelle, Gastgeber TV Zeilhard (28:30), TSV Babenhausen (28:30), TV Huchenfeld (33:37) und Tabellenführer TSV Ludwigshafen (31:41). Doch konnten Dominik Mangold, Maic Volnhals, Alexander Volnhals und Niklas Resch die Niederlagen dieses Mal deutlich geringer halten. Gegen den SV Weiler, den „Angstgegner“ im hinteren Tabellendrittel, spielte das junge Team 30:30. Dieser Punkt reichte, um am Ende mit 21:19 Punkten Rang fünf vor den beiden Waiblinger Teams (je 20:20) zu sichern. „Unser Ziel ist es, vielleicht schon nächstes Jahr unter die ersten Vier zu kommen und damit die Qualifikation für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft zu packen“, sagt TVR-Trainer Manfred Hettrich. Die noch jüngere zweite Mannschaft konnte nur zu dritt antreten, da der verletzte Laurin Weber und der mit der Schule verreiste Dietrich Beck fehlten. Niklas Speer, Felix Lemcke und Kilian Dausmann unterlagen dem VfL Waiblingen I (28:38), dem TSV Babenhausen (28:41), dem Prellballverein Gundernhausen I (33:39) und Gundernhausen II (32:35). So belegte Rieschweilers U19-Team, das nächsten Samstag bei den süddeutschen Jugendmeisterschaften in Contwig als Titelfavorit gilt, mit 2:38 Zählern den vorletzten Platz vor dem punktgleichen Gundernhausen I. Damit ist das Team offiziell abgestiegen. Hettrich: „Trotzdem besteht die Möglichkeit, erstklassig zu bleiben, da bisher kein Team aus den Landesverbänden aufsteigen möchte.“ (peb)

x