Ringen Pirmasenser Kevin Gremm steht mit Köllerbach im Bundesliga-Halbfinale

Der Ex-Thaleischweilerer Kevin Gremm (links, im roten Dress) steht mit seiner Mannschaft vom saarländischen KSV Köllerbach im Bu
Der Ex-Thaleischweilerer Kevin Gremm (links, im roten Dress) steht mit seiner Mannschaft vom saarländischen KSV Köllerbach im Bundesliga-Halbfinale. Dort kämpft er gegen starke Gegner.

Der gebürtige Pirmasenser Ringer Kevin Gremm, unter Vertrag beim saarländischen Bundesligisten KSV Köllerbach, steht im Halbfinale der Bundesliga-Playoffs. Am vergangenen Samstag gewannen die Saarländer den Rückkampf gegen KSK Neuss auswärts deutlich mit 24:12.

Bereits in der Woche zuvor hatten die Köllerbacher in der eigenen Halle mit 28:5 gesiegt. Gremm, ein griechisch-römisch Spezialist, stand beim Rückkampf nicht auf der Matte, weil in der 86-Kilo-Klasse dieses Mal im Freistil gerungen wurde.

Im Halbfinale treten die Köllerbacher am kommenden Samstag in Kleinostheim bei Aschaffenburg zum Hinkampf um 19.30 Uhr gegen den SC Kleinostheim an. Dort wird der 22-Jährige Gremm, ein ehemaliger Ringer des AC Thaleischweiler, aller Voraussicht nach auf Pascal Eisele oder den Moldawier Alexandrin Gutu treffen. „Beides sind Weltklasseringer, es wird herausfordernd für mich“, zollt er seinen Gegnern vorab großen Respekt.

Gutu, 21 Jahre alt, ist amtierender U23-Weltmeister im griechisch-römischen Stil in der Gewichtsklasse bis 77 Kilo. Eisele, Europameister von 2016, ist nach einer Handgelenksverletzung im Frühjahr 2023 und einer damit verbundenen sechsmonatigen Verletzungspause ebenfalls wieder fit. Die Siegermannschaft zieht ins Finale ein.

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