Fußball „Kracher“-Los für FK Pirmasens in Verbandspokal

Muss mit Wormatia Worms nach Pirmasens: Peter Tretter, der ehemalige FKP-Trainer aus Hinterweidenthal.
Muss mit Wormatia Worms nach Pirmasens: Peter Tretter, der ehemalige FKP-Trainer aus Hinterweidenthal.

Der aktuelle Oberliga-Vierte gegen den Oberliga-Zweiten – was für ein Los! Der FK Pirmasens steigt in Runde fünf in den Fußball-Verbandspokal ein und hat gleich ein Heimspiel gegen Wormatia Worms und damit gegen seinen Ex-Trainer Peter Tretter.

„Ein Kracher, aber nicht unbedingt unser Wunschlos. Das ist es aber auch nicht für Worms. Gut für uns: Wir haben ein Heimspiel“, kommentierte FKP-Coach Martin Gries die Auslosung am Freitag in der Sportschule Edenkoben. Präsident Jürgen Kölsch hofft auf eine große Kulisse für die Partie, die nach jetzigem Stand am 27. September ausgetragen wird: „Es spielt der Verbandspokal-Finalist von 2023 beim Finalisten von 2022. Eine gute Plattform, um an einem Mittwoch ein paar Zuschauer ins Stadion zu bekommen.“ Ein Problem ist, dass das Oberligaspiel des FKP bei Aufsteiger Quierschied schon auf Freitag, 29. September, vorverlegt wurde. Nun bemühen sich die Pirmasenser um die Verlegung einer der beiden Partien, um mehr als zwei Tage Pause dazwischen zu haben.

SCH gegen Rüssingen

Verbandsligist SV Hermersberg muss zum SV Klein-Winternheim, der in der Bezirksliga Rheinhessen auf Platz 13 liegt und in Runde vier den Verbandsligisten TSG Bretzenheim mit 4:2 schlug. Landesligist SC Hauenstein genießt Heimrecht gegen den Verbandsligisten TuS Rüssingen, für den Marcel Bormeth spielt, der 2016 für den SCH das DFB-Pokal-Match gegen Bayer Leverkusen bestritt.

Der Geschäftsstellenleiter des FK Pirmasens, Christoph Radtke, kritisiert, dass für die fünfte Verbandspokalrunde nicht mehr wie in Runde vier aus regionalen Töpfen gelost wurde. So seien viele unattraktive, mit hohem Fahrtaufwand verbundene und daher an einem Werktag unerfreuliche Paarungen entstanden.

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