Pirmasens Kommentar: Warum die Pläne der US-Air-Force gut für die Region sind

Große Investitionen und neue, zivile Arbeitsplätze für die Husterhöhe hat die US-Flugwaffe angekündigt.
Große Investitionen und neue, zivile Arbeitsplätze für die Husterhöhe hat die US-Flugwaffe angekündigt.

Erst Amazon, jetzt das US-Militär: Mit Millionen-Investitionen sollen Hunderte Arbeitsplätze entstehen. Das ist gut für die Region.

Wenn aus der Absichtserklärung der US-Luftwaffe, auf der Husterhöhe 200 Millionen Euro zu investieren, Wirklichkeit wird und dort Hunderte Arbeitsplätze für qualifizierte Kräfte entstehen, dann ist das eine sehr gute Nachricht für Pirmasens. Natürlich hatten die Kommunalpolitiker aus Pirmasens und Rodalben andere Pläne für die Husterhöhe und den Grünbühl. Aber die Amerikaner haben das Gelände nicht freigegeben, die Hoffnung auf ein interkommunales Gewerbegebiet ist geplatzt.

Wenn die Amerikaner ihre Ankündigung in die Tat umsetzen, wird es auf der Husterhöhe schnell gehen. Die Perspektive für den Arbeitsmarkt ist dann greifbarer als die, die ein erst zu entwickelndes und zu vermarktendes Gewerbegebiet bieten würde. Auf der Husterhöhe sollen zivile Arbeitsplätze für Mechaniker und Ingenieure entstehen. Das verspricht Kaufkraft für die Stadt und die Region.

Ein Makel im Vergleich zur rein zivilen Nutzung bleibt: Hier wird Kriegsgerät instand gesetzt.

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