Pirmasens Kino-Stichwort: 3-D-Designer

Angesichts von immer mehr digitaler Animation auch in Realfilmen sind in den Filmstudios auch in zunehmendem Maße 3-D-Designer gefragt, die all diese fantastischen Fabelwesen etwa in „Herr der Ringe“ und „Harry Potter“ für das Publikum herbeizaubern müssen. Ein 3-D-Designer muss sich nicht nur mit Computerprogrammen wie Photoshop, sondern mit avanciertester Grafiksoftware auskennen, um nach genauen Vorgaben Figuren und Objekte erstellen zu können. Zunächst aber erfolgt Handarbeit: Zeichnungen des Modells müssen angefertigt und die Modelle, etwa aus Ton, kreiert werden. Am Bildschirm werden dann nach den gescannten Daten die Modelle mit Texturen überzogen, animiert, mit Schatten versehen… Es ist ein Beruf, der neben viel Kreativität vor allem Geduld und Tüftelei erfordert. Doch mit CGI – Computer-Generated Imaginary – können 3-D-Designer nicht nur Gegenstände, sondern Räume und ganze Welten entwerfen. Interessanterweise wechseln auch Architekten, die mit computergenerierten Animationen bei der virtuellen Präsentation von Gebäuden vertraut sind, gelegentlich in die Filmbranche. |chy

x