Pirmasens Handball-Pfalzliga: TSR will für 1000-plus-Spiel werben

RODALBEN

. Die Niederlage gegen den TV Offenbach ist zwar immer noch nicht richtig abgehakt, doch schon geht’s für die Pfalzliga-Handballer der TS Rodalben mit einer brisanten Begegnung weiter. Am morgigen Sonntag (Anwurf: 18 Uhr) wartet in der Löwensteinhalle in Albersweiler mit der HSG Trifels ein äußerst unangenehmer Gegner, der sich nach zwei Siegen in Folge im Aufwind befindet. Bei der seit Saisonbeginn bestehenden HSG Trifels, ein Zusammenschluss der beiden Spielgemeinschaften von Albersweiler/Ranschbach und Annweiler/Wernersberg, hat sich das Lazarett gelichtet. Die lange verletzten Kreisläufer Lukas Gerstle und Sebastian Doll stehen wieder zur Verfügung. Miroslav Durajka (jetzt 82 Saisontore) traf in den beiden vergangenen Partien – 36:18 gegen Thaleischweiler, 24:20 bei der SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam – jeweils siebenmal. Dennoch bekundet HSG-Trainer Arnel Mesic gehörigen Respekt vor dem nächsten Gegner: „Für mich sind sie die Rodalber favorisiert. Wir bauen aber darauf, dass der Gegner in seiner Konzentration nachlässt und wir dann zuschlagen können.“ Nach dem endgültigen Aus im Titelrennen richtet TSR-Trainer Johannes Matheis nun den Blick auf den 4. März. „Wir wollen unsere Fans überzeugen und dadurch die Werbetrommel für das 1000-plus-Heimspiel gegen Dahn rühren“, sagt Matheis. Er bedauert, dass mit dem immer noch verletzten Lukas Baumgart ein wichtiges Element in seinem Puzzle fehlen wird. Jonas Baumgart fährt mit einer gewissen Skepsis nach Albersweiler: „Gegen die haben wir uns schon immer schwer getan.“ TSR-Teammanager Hubert Hubele fand trotz der letztlich deutlichen Niederlage gegen Offenbach die Leistung seiner Mannschaft in Ordnung. „Es sollte vieles übernommen werden, denn zeitweise haben wir da ein klasse Spiel gemacht“, sagt Hubele. |ibt

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