Pirmasens Glasfaserausbau: Nur auf der Ruhbank wird nicht ausgebaut

Das Unternehmen Deutsche Glasfaser baut nicht überall aus.
Das Unternehmen Deutsche Glasfaser baut nicht überall aus.

Die Ruhbank bekommt von der Deutschen Glasfaser keine Anschlüsse. Die so genannte Nachfragebündelung brachte in dem Stadtteil keine ausreichende Zahl von Verträgen zustande, weshalb Deutsche Glasfaser in Pirmasens nur auf der Ruhbank keinen Ausbau vornehmen wird.

Dort wurde das Ziel von 33 Prozent der Haushalte, die einen Vertrag unterzeichnen, „deutlich verfehlt“, wie Deutsche Glasfaser am Freitag auf Anfrage mitteilte. Alle anderen Gebiete, in den das Unternehmen Kunden zu werben versuchte, werden mit Glasfaseranschlüssen bis ans Haus ausgebaut. Konkret sind dies laut Thomas Schommer, Pressesprecher von Deutsche Glasfaser, die Vororte Erlenbrunn, Winzeln, Fehrbach und Hengsberg komplett. In Gersbach wird auch ausgebaut, jedoch nicht überall in der Elsässer Straße. Niedersimten wird ebenfalls mit Ausnahme weniger Adressen im Außenbereich ausgebaut. Dazu kommen die Husterhöhe und Teile des Horeb.

Deutsche Glasfaser beginnt zunächst mit der Planung der Bauarbeiten – angefangen mit der Festlegung des Standortes für den Glasfaserhauptverteiler bis hin zur Vorbereitung des Tiefbaus. Der Hauptverteiler bildet das Zentrum des Glasfasernetzes im Ort und ist eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Anschließend beginnt der Baupartner von Deutsche Glasfaser mit den Tiefbauarbeiten und verlegt vom Hauptverteiler aus die Glasfaserleitungen bis in die Häuser, die einen Vertrag mit dem Unternehmen abgeschlossen haben.

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