Pirmasens Gewichtheben: Becker muss wohl „einen ausgraben“

RODALBEN

. Nach zwei Monaten Oberliga-Pause geht es für die Gewichtheber des VfL Rodalben mit einem Spitzenkampf weiter. In der Athletenhalle in der Friedrich-Ebert-Straße erwartet der Tabellendritte (8:4 Punkte) am morgigen Samstag um 18 Uhr die auf Rang zwei liegende TSG Haßloch (10:4). Regionalliga-Absteiger Haßloch hat bis auf die Kämpfe gegen Tabellenführer AC Altrip immer mit Leistungen im Bereich von 184 bis 211 Kilopunkten aufgewartet. Leistungen, die der VfL morgen nur schwer überbieten kann, zumal der an der Schulter verletzte Marco Walz fehlt – ein großes Handicap, da der VfL derzeit nur vier kampferprobte Heber hat. „Zur Not muss ich einen ausgraben. Die Entscheidung dazu fällt erst am Samstag“, sagt Rodalbens Trainer Ludwig Becker dazu. Lukas Groß, der in Fürstenfeldbruck die Offiziersausbildung absolviert, muss sein Training auf Fitness- und Körpergewichtsübungen beschränken. So ist nur an den Wochenenden Hantel- und Techniktraining unter Ludwig Becker möglich. Doch auch die Heber der TSG Haßloch sind nach den Worten ihres Abteilungsleiters Rudi Einholz nicht frei von Sorgen: „Durch Kranke und Ausfälle können wir nicht mit der kompletten Mannschaft antreten. Die Punkte werden vermutlich in Rodalben bleiben.“ Mit den von Einholz angekündigten Viktoria Dürksen (Schnitt: 38,3 Punkte), Frank Einholz (30,7), Nicolas Walter (51,0) und Dennis Kuhn (51,3) dürfte Haßloch auf etwa 172 Punkte kommen, ein Wert, der fast an den VfL-Rundenschnitt von 182,3 Punkten heranreicht. (ibt)

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