Pirmasens „Geschäftlicher“ Ehestreit gerät außer Kontrolle: Mann landet in der Psychiatrie

Erst als die Polizisten ihre Waffen zogen, beruhigte sich der Mann. Aber nicht lange.
Erst als die Polizisten ihre Waffen zogen, beruhigte sich der Mann. Aber nicht lange.

Am Mittwoch Vormittag wurden über Notruf Streitigkeiten zwischen zwei Geschäftspartnern in der Rodalber Straße in Pirmasens gemeldet. Als die Polizei vor Ort eintraf, stellte sich heraus, dass es sich nicht nur um Geschäftspartner, sondern auch noch um ein Ehepaar handelte. Offensichtlich war man sich über das Verwenden der Einnahmen uneinig, heißt es von Seiten der Polizei. Der Ehemann war bereits beim Eintreffen sehr aufgebracht und aggressiv, konnte aber beruhigt werden. Jedoch schlug seine Stimmung ohne Anlass wieder um. Er lief in die nahe gelegene Küche und griff nach einem Messer. Mit dem Messer in der Hand, nur wenige Meter von den Beamten entfernt, sagte er, dass er sich umbringen wolle.

Als die Beamten zur Eigensicherung ihre Waffe zogen, ließ der Mann letztlich das Messer fallen und wurde widerstandslos festgenommen werden. Im Streifenwagen schlug seine Stimmung abermals um und er drohte den Beamten, dass er sie „kaltmachen“ werde. Er wurde zur Begutachtung in die Psychiatrie des Städtischen Krankenhauses Pirmasens gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

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