Pirmasens Fasnachter spielen Menschenfußball

Beim „Human-Soccer“ ist die Beinarbeit entscheidend.
Beim »Human-Soccer« ist die Beinarbeit entscheidend.

Tore schießen statt Fasnacht feiern war die Devise beim zehnten Wefa-Cup der westpfälzischen Karnevalvereine am Wochenende auf dem Gelände des Carneval-Vereins Pirmasens. Dort war eine sieben mal zehn Meter große Human-Soccer-Anlage aufgebaut, in der so genannter Menschenfußball nach dem Prinzip eines Tischkickers gespielt wird. Die Schwierigkeit besteht darin, dass sich alle fünf Mitspielerinnen oder Mitspieler einschließlich des Torhüters an beweglichen Stangen nur nach links oder rechts bewegen können. Einzig die Beinarbeit entscheidet durch geschickte Torschüsse über den Erfolg oder Misserfolg. „Endlich können wir nach drei Jahren diesen beliebten Event wieder durchführen“, freute sich Bezirksvorsitzender Peter Schwiewager aus Kaiserslautern, der auch sämtliche Spiele kommentierte. Insgesamt zehn Mannschaften waren aus Kaiserslautern, Waldfischbach, Bruchmühlbach, Herschberg und dem Gastgeber Pirmasens mit von der Partie. Allein sechs Frauenmannschaften bewiesen, dass die Spielerinnen nicht nur das Tanzbein schwingen können, sondern gerne auch bei einer solchen Gaudi mit dabei sind. In der Vorrunde traten sämtliche Teams gegeneinander an. Zwei Mannschaften kamen jeweils aus Pirmasens und Herschberg, wobei die Funkengarde von der Sickingerhöhe sich mit einem 4:1 Sieg gegen die Landgrafengarde des CVP den Turniersieg sicherte. Bei den Herren waren die Mitglieder des Männerballetts vom KC Narrensänger aus Kaiserslautern nicht zu schlagen.

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