Pirmasens Das Duell der Aufsteiger

RODALBEN. Die SG Fortuna Rodalben und der KSC Frammersbach sind nach den beiden ersten Spieltagen in der DCU-Kegel-Bundesliga noch ohne Sieg. Am morgigen Samstag (Beginn: 12.30 Uhr) treffen die beiden Liga-Neulinge auf den TSR-Bahnen aufeinander.

Die Gäste aus dem Spessart, als Meister der 2. Bundesliga Nord in die Eliteklasse aufgestiegen, stellen für die Fortunen keine unbekannte Größe dar. Seit 2002 duellierten sich beide Vereine mit Unterbrechungen in der 2. und 3. Bundesliga. Frammersbach macht sich mit altbewährtem Team ohne Neuzugänge keine großen Hoffnungen auf den Ligaverbleib, will sich aber achtbar schlagen. Der KSC startete mit einer 5717:6063-Niederlage in Mörfelden, verlor dann zu Hause recht knapp (5882:5937) gegen Aschaffenburg. Am besten präsentierte sich bisher Florian Frenzel, der 1016 und 1017 Kegel fällte. „Wir sind in Rodalben Außenseiter. Ich hoffe trotzdem auf ein spannendes Spiel“, sagt Frammersbachs Sportwart Armin Wagner. Bei der Fortuna fehlen der weiterhin aus privaten Gründen verhinderte Daniel Kudla und der erkrankte Werner Weber. Der im Zweitliga-Meisterjahr mit neun Tausendern glänzende Markus Noll kann wegen seiner Rückenverletzung höchstens 100 Wurf machen, ist daher nur Ersatzmann. Aus der zweiten Mannschaft rückt Michael Martin hoch. Er empfahl sich mit guten Leistungen in der Regionalliga. „Ich bin davon überzeugt, dass wir gewinnen. Zwar hat uns dieser Gegner in den vergangenen Begegnungen immer stark gefordert, doch weiß ich, zu was mein Team mit unseren tollen Fans im Rücken fähig ist“, sagt Fortunas Sportwart Erich Walker. Auch Kapitän Christ strahlt Optimismus aus: „Wir wissen um unsere Stärke und haben großes Kampf-Potential.“ So spielen sie SG Fortuna Rodalben: Bachmann, Semmler, Rohr, Bärmann, Christ, Martin, Ersatz: Noll, Maurer, Walker. (ibt)

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