Pirmasens Daniel Kamphues, der

RODALBEN. Der Matchwinner im Finale um die Hallenkreismeisterschaft der B-Junioren-Fußballer kam aus Winzeln. Keeper Daniel Kamphues parierte im Sechs-Meterschießen gegen den JFV Zweibrücken zwei

Ziemlich holprig war der Weg des FC Fehrbach ins Halbfinale. Trotz zweier Niederlagen gegen den JFV und den SVN Zweibrücken reichte es für die Schwarz-Weißen gerade so zu Platz zwei in der Vorrundengruppe A, der die Qualifikation für die Vorschlussrunde brachte.

Dort trafen die Fehrbacher auf den SV Hermersberg, der nach vier Siegen und einer Niederlage gegen die SG Waldfischbach (ebenfalls Landesliga Westpfalz) den ersten Platz in der Vorrundengruppe B belegt hatte. Hermersberg hatte zunächst mehr vom Spiel, nutzte seine Torchancen aber nicht. Alleine Julian Bold hatte drei davon. Als er bei der dritten Chance an Fehrbachs Keeper Kamphues gescheitert war, fuhr der FCF seinen Konter, und der technisch sehr versierte Florian Ernst schoss den 1:0-Siegtreffer. Da nutzte es dem von Christian Feick trainierten SV Hermersberg auch nichts, dass er in der Schlussminute für seinen Torhüter noch einen fünften Feldspieler brachte.

Landesligist JFV Zweibrücken stand nach fünf Siegen schnell als Erster der Gruppe A fest. Halbfinalgegner Rieschweiler war nach einem 3:2 gegen die SG Waldfischbach in Gruppe B noch auf Platz zwei gerutscht und qualifizierte sich so als einziger Kreisligist für das Halbfinale. Auch dieses Halbfinale verlief ausgeglichen. Ein Sechs-Meter-Schießen musste herhalten, um den Sieger zu ermitteln. Der JFV hatte beim 5:3 die besseren Schützen.

Im Spiel um Platz drei legte die von Pascal Frank trainierte JSG Rieschweiler druckvoll los und lag nach Treffern von Marc Arzt und Lars-Dominik Weber, der wohl stärkster Spieler in dieser Begegnung war, mit 2:0 vorn und sah schon wie der sichere Sieger aus. Doch dann zeigte Hermersberg eine prächtige Energieleistung und konnte durch zwei Treffer von Jan-Erik Schröder innerhalb von nur einer Minute zum 2:2 ausgleichen. Danach entschieden die kumulierten Fouls das Spiel. Rieschweiler leistete sich Foul Nummer vier, und als Strafe gab es den im Futsal-Modus nun unumgänglichen Strafstoß aus zehn Metern. Jedes weitere Foul wird ebenfalls mit einem

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