Sportler im Advent Dahnerin Monika Kiefer hat konkrete Wünsche für ihren Nachwuchs

Monika Kiefer
Monika Kiefer

Der Advent ist eine Zeit der Besinnung aufs Wesentliche, in diesem Jahr noch mehr als je zuvor. Die RHEINPFALZ hat Sportler aus der Region nach ihren Wünschen gefragt. Heute: Monika Kiefer, Tischtennis-Oberliga-Spielerin des 1. TTC Pirmasens.

Doppel spielt Monika Kiefer zurzeit eigentlich immer. Denn die 41-Jährige mischt auch als Schwangere noch in der Oberliga mit, gewinnt sogar Spiele. Die Mutter einer Tochter hat allen voran einen Wunsch, nämlich dass bei der Geburt ihres zweiten Kindes alles nach Plan läuft. „Das ist momentan das Wichtigste, dass das Kind gesund auf die Welt kommt“, sagt Kiefer, die Mitarbeiterin der Tischtennisfirma Joola ist.

Nach der Geburt herrscht erst mal Sportverbot

Sportlich wünscht sie sich, auch wenn sie dann dazu wohl nichts mehr beitragen kann, den Verbleib ihrer Mannschaft in der Oberliga. „Ich werde wohl nicht mehr eingreifen können, da ich in der Rückrunde nicht mehr verfügbar bin. Ich rechne nach der Geburt mit einem Sportverbot“, sagt Kiefer, die selbst überrascht war, dass es in der Hinrunde noch zu einem Einzelerfolg gereicht hat. „Ich konnte selbst die guten Spieler noch in Bedrängnis bringen“, erzählt die Dahnerin, die das nicht für möglich gehalten hat.

Zwei weitere sportliche Wünsche hat sie außerdem . „Ich würde gerne noch mal mit meiner Schwester zusammen in einer Mannschaft spielen“, sagt Kiefer, deren Schwester Claudia Brubach zurzeit die Bezirksoberliga der Herren aufmischt und in der Vorrunde bisher eine starke Bilanz von 12:2-Siegen für den TTC Dahn erspielt hat. Und noch ein weiterer, eher familiärer Wunsch verfestigte kürzlich. Denn Kiefers Tochter Sophie belegte den dritten Platz bei den Pfalzeinzelmeisterschaften der Altersklasse U11. „Ich wünsche mir, dass sie sich noch weiter steigern kann“, sagt Kiefer stolz über den ersten Erfolg ihrer Tochter.

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