Pirmasens „Brothers In Arms“ begeistern die Fans von„Dire Straits“ im Pirmasenser Z1

Andreas Leisner (links) schlüpft bei „Brothers In Arms“ in die Rolle von Mark Knopfler.
Andreas Leisner (links) schlüpft bei »Brothers In Arms« in die Rolle von Mark Knopfler. Foto: ider

Von Peter Schneider

Durch mehrere Konzerte unter anderem bei den Open-Airs auf der Lemberger Burg sind die „Brothers In Arms“ in der Südwestpfalz schon gut bekannt, im Pirmasenser Z1 stand die „Dire Straits“-Tributeband aus Mannheim nun allerdings zum ersten Mal auf der Bühne. Dabei zeigte die Gruppe um den Sänger und Gitarristen Andreas Leisner vor rund 130 Fans, dass die „Brüder“ zur Elite der deutschen Tribute-Bands gehört.

Das nahezu perfekt eingespielte Quartett präsentierte ein Konzert, gespickt mit zahlreichen Hits der „Dire Straits“ sowie den Songs „What It Is“, „Darling Pretty“ und dem abschließenden „Going Home“ aus Mark Knopflers Solo-Werken.

Insbesondere „Expresso Love“, das unsterbliche „Sultans Of Swing“, der flotte Groover „Calling Elvis“, „Tunnel Of Love“, „Walk Of Life“ und natürlich „Money For Nothing“ kamen sehr gut bei den Besuchern an. Doch auch vor einem 14-minütigen Mammutstück wie „Telegraph Road“ schreckten die „Waffenbrüder“ nicht zurück. Bei einem solch anspruchsvollen Lied mit seinen zahlreichen Instrumentalpassagen und Tempiwechsel trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen, doch die Musiker zeigten auch hier eindrucksvoll ihre Klasse. Dabei wurden alle Lieder von Leisner sehr nahe am Original gesungen und gespielt. Mit Schlagzeuger Oly Wahner, Bassist Sebastian Netz und Moritz Schuster am Keyboard standen Leisner auch drei Top-Instrumentalisten zur Seite.

Vorschau

Beim nächsten Konzert im Z1 spielt am 5. Dezember „Cold As Ice“, eine „Foreigner“-Tributeband) aus Kaiserslautern. Beginn ist um 21 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro an der Abendkasse.

x