Pirmasens Aktuell notiert: Bahnhofstraße: Halteverbot für Wendehammer geplant

Das Schild, das auf das eingeschränkte Halteverbot hinweist, ist nur von der Fußgängerzone erkennbar.
Das Schild, das auf das eingeschränkte Halteverbot hinweist, ist nur von der Fußgängerzone erkennbar.

Die Stadtverwaltung wird die Beschilderung in der Bahnhofstraße ändern. Auf diese Weise soll klar werden, wo geparkt und wo nicht geparkt werden darf. Das hat Bürgermeister Zwick (CDU) am Montag im Stadtrat angekündigt. Konkret handelt es sich dabei um das Parkverbotsschild, das derzeit noch dort steht, wo die Bahnhofstraße in die Fußgängerzone mündet. Autofahrer, die den Wendehammer nutzen, um ihr Auto umzudrehen, können das Schild nicht sehen. Dazu müssten sie ihren Pkw in die Fußgängerzone steuern. Ratsmitglied Steven Wink (FDP) sagte, dass sich bei ihm Bürger gemeldet hätten, die sich über „Knöllchen“ beschwert hatten. Zwick räumte ein, dass das Hinweisschild für Autofahrer in der Bahnhofstraße nicht erkennbar sei. Das solle sich ändern. Außerdem kündigte er an, dass im Wendehammer selbst demnächst Parkverbot herrschen soll. Der Mediziner Thomas Betz soll neuer Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Städtischen Krankenhaus Pirmasens werden. Das hat die RHEINPFALZ aus üblicherweise gut unterrichteten Kreisen erfahren. Betz fungiert momentan als Ärztlicher Leiter der Abteilung. Er folgt als Chefarzt auf Stephan Rambach. Dieser war im Januar 2018 im Alter von 57 Jahren auf dem Weg zur Klinik an Herzversagen gestorben. Rambach hatte 1998 in Pirmasens die neu eingerichtete Abteilung für Psychiatrie aufgebaut, mit damals 60 Betten und 20 Plätzen in der Tagesklinik. Damit hatte das Land den Pirmasensern die Aufgabe der psychiatrischen Pflicht- und Vollversorgung der Region Südwestpfalz, einschließlich der Städte Zweibrücken und Pirmasens, übertragen. Rambach hatte sich stets dafür eingesetzt, das Fachwissen der Psychiatrie anderen Abteilungen des Städtischen zur Verfügung zu stellen, um seelische Ursachen und Folgen von körperlichen Krankheiten in der täglichen Arbeit zu erkennen und in die Diagnose und Therapie einbeziehen zu können. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) als zuständige Schulbehörde hat der Stadt Pirmasens mitgeteilt, dass alle künftigen Fünftklässler an den Gymnasien aufgenommen werden können, an denen sie sich angemeldet haben. Wie im vergangenen Jahr müsse die Schulbehörde keine Schüler auf andere Schulen verteilen, informierte gestern die städtische Pressestelle. Die Entscheidung sei einvernehmlich in Rücksprache mit den Schulleitern der Gymnasien getroffen worden. Auch die Stadt Pirmasens befürworte dieses Vorgehen. Bei der Vorstellung der Anmeldezahlen zu den Weiterführenden Schulen war noch unklar, ob das Kant-Gymnasium alle Kinder aufnehmen kann, die als erste Fremdsprache Englisch gewählt hatten. Diese Befürchtung hat sich nun erledigt.

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