Pirmasens Zur Sache: Bernd Adlers Ideensammlung

Dass ein Immobilienbesitzer in der Fußgängerzone die Initiative ergreift, um die Hauptstraße attraktiver zu gestalten, ist nicht neu. Beredtes Beispiel dafür ist Bernd Adler. Als er noch sein Modegeschäft in der Fußgängerzone führte, war er häufig mit Ideen vorgeprescht, wie man mehr Menschen in die Innenstadt bringen könnte. Und er hatte auf Veränderungen in der Fußgängerzone gedrängt. Auf seiner Wunschliste standen eine Sommerbeschirmung und mehr Gastronomie auf dem Schlossplatz, die Verlagerung der Pirmasenser Feste vom Exerzierplatz in die Fußgängerzone oder die Errichtung von Arkaden in der Fußgängerzone. Adler brachte Segel ins Gespräch oder eine transparente Glaslösung, um die Fußgängerzone zum Teil zu überdachen. „Ich kann mir am Alten Markt auch einmal im Monat einen Blumenmarkt vorstellen“, hatte er in einem RHEINPFALZ-Interview geäußert. Der Anlass für Adlers Ideensammlung: „Wir brauchen mehr Leben in der Fußgängerzone“ und die Verweildauer der Besucher müsse verlängert werden. Eine Lieblingsidee Adlers war auch „ein kleines, schnuckeliges Altstadtviertel“ mit aufgehübschten Häusern und Kneipen zwischen Lutherkirche und Matzenbergschule – eine Idee, die auch CDU und SPD im Stadtrat unterstützten.

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