Panorama „Was habe ich Schlimmes getan?“: Wendler äußert sich zur abgesagten Doku

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Michael Wendler hat auf seinem Twitter-Account Stellung zu der geplatzten Doku-Serie über sich und seine schwangere Frau bezogen. Dabei versucht er auch, sein Verhalten und seine Aussagen während der Corona-Pandemie zu erklären. Was im Netz erneut für Kopfschütteln sorgt.

In seinem am Donnerstagabend geteilten Post heißt es etwa: „Ich habe mich für die Meinungsfreiheit und Grundrechte aller Menschen eingesetzt und vor den nicht nebenwirkunsfreien Coronaspritzen gewarnt.“ Er habe über den Messenger Telegram aufklären müssen, da bei anderen sozialen Medien „knallharte Zensur“ betrieben worden sei. Dafür sei er zu Unrecht denunziert und als Antisemit denunziert worden. „Mit einem angeblichen KZ Vergleich, der keiner war“, schreibt der „Egal“-Interpret weiter. Damit habe er lediglich das Wort „Krisen Zentrum“ abkürzen wollen. Er sei gegen Rassismus und Antisemitismus und bittet in seinem Statement um die Möglichkeit, sich entschuldigen zu dürfen. In dem Beitrag heißt es dazu: „Ich strecke meine Hand aus und glaube noch immer fest an den Dialog und an Versöhnung. “ Ob seine Kritiker ihm das gewähren steht jedoch in den Sternen.

An dieser Stelle finden Sie einen Beitrag von X (ehem. Twitter).

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Am Dienstag hatte der Fernsehsender RTLII eine neue Sendung mit dem Schlagersänger Michael Wendler und seiner Frau Laura Müller über deren Schwangerschaft und die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes angekündigt. Daraufhin gab es einen lauten Aufschrei im Netz. Viele Zuschauer forderten den Sender auf, die Zusammenarbeit zu beenden. Sogar das Ehepaar Robert und Carmen Geissen, das seit Jahren mit ihrer Fernsehsendung „Die Geissens“ auf RTLII zu sehen ist, hatte Konsequenzen angekündigt, sollte die Sendung mit dem Wendler wirklich produziert werden.

Grund für die Aufregung: In der Corona-Pandemie hatte der Sänger vor allem mit fragwürdigen Aussagen zur Corona-Politik Schlagzeilen gemacht. Unter anderem warf er seinem damaligen Haussender RTL vor, „gleichgeschaltet“ zu sein. Seither galt er nicht nur beim Sender als Verschwörungstheoretiker. Mit der Sendung wollte sich der 50-Jährige jetzt rehabilitieren. Daraus wird vorerst jedoch nichts. RTLII reagierte nur einen Tag nach der Ankündigung und erklärte, dass die Zusammenarbeit mit dem Ehepaar Wendler jetzt doch nicht stattfinden werde. Mittlerweile habe der Wendler die Arbeit auf Telegram beendet, wie er in einem weiteren Post schreibt. Das habe jedoch nichts mit dem Sender RTLII oder der Doku über sich zu tun gehabt.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via Glomex.

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