Mainz/Speyer Sturmkind: Bank des Landes setzt Beteiligung an Start-up fort

Smartphone-Steuerung: Spezialität von Sturmkind.
Smartphone-Steuerung: Spezialität von Sturmkind.

Erst Anfang Juni hat der Speyerer Spieleentwickler und Modellautohersteller Sturmkind den Einstieg der Branchengröße Carrera Revell bei dem Start-up mit einer Minderheitsbeteiligung verkündet. Nun teilt die Investitions- und Strukturbank (ISB) Rheinland-Pfalz mit, das 2016 gegründete Unternehmen auf dessen Wachstumskurs weiterhin zu unterstützen.

Die ISB ist die Förderbank des Landes Rheinland-Pfalz. An Sturmkind beteiligt ist sie über ihre Tochtergesellschaften, die Venture Capital Vorderpfalz Unternehmensbeteiligungsgesellschaft und die Wagnisfinanzierungsgesellschaft für Technologieförderung Rheinland-Pfalz. Die Mittel dafür stammen, wie die ISB mit Sitz in Mainz informiert, aus dem Innovationsfonds Rheinland-Pfalz II. Diesen Fonds aufgelegt hat das Landesministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau. Die EU finanziert diesen Fonds mit. An Sturmkind beteiligt ist zudem die S-Innovations-Beteiligungsgesellschaft Rheinland-Pfalz.

Das Start-up ermöglicht mit der von ihm entwickelten DR!FT Hybrid-Gaming-Technologie für Smartphones ein neuartiges Spielerlebnis, heißt es. Auf Grundlage dieser Innovation will Sturmkind gemeinsam mit Carrera neue Produkte wie Modiplay entwickeln, die weltweit unter dem Namen Carrera vertrieben werden sollen, so Sturmkind-Geschäftsführer Martin Müller. Über die Höhe der Beteiligung von Carrera sei Stillschweigen vereinbart worden.tbg

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