Tankstellen Spritpreise: In Rheinland-Pfalz und im Saarland eher günstig

Die durchschnittlichen Literpreise in Deutschland stiegen im Februar gegenüber dem Vormonat um 3,2 Cent für Super E5 und Super E
Die durchschnittlichen Literpreise in Deutschland stiegen im Februar gegenüber dem Vormonat um 3,2 Cent für Super E5 und Super E10 und um 3,9 Cent für Diesel.

Im regionalen Vergleich für den Februar tankten deutsche Autofahrer in Rheinland-Pfalz (Durchschnittspreis für Kraftstoffe: 1,797 Euro) und im Saarland (1,796 Euro) eher günstig und in nördlichen Bundesländern eher teuer. Das hat das Medienhaus „Motor Presse Stuttgart“ mitgeteilt, das regelmäßig die Spritpreise ermittelt.

Zu den teuersten Bundesländern gehörten demnach Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein (rund 1,84 Euro Durchschnittspreis). Der Trend, wonach seit Ende Januar die Kraftstoffpreise in Deutschland leicht anstiegen, habe sich im Februar fortgesetzt, heißt es in der Pressemeldung. Die Literpreise stiegen demnach um 3,2 Cent für Super E5 und Super E10 und um 3,9 Cent für Diesel im Vergleich zum Vormonat. Zurückgegangen seien die täglichen Schwankungen der Literpreise. Während im Januar die Tagesvolatilität noch bei bis zu 12 Cent pro Liter für E5 und E10 lag , sank diese im Februar auf 10 Cent pro Liter. Die tägliche Abweichung von 13 Cent für Diesel setzte sich auch im Februar 2024 fort.

Schaut man sich die Preise entlang der Autobahnen an, mussten Autofahrer in Sachsen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen am tiefsten in die Tasche greifen. Deutschlandweit lagen die Preise an den Autobahntankstellen zwischen 7 und 43 Cent über dem Bundesschnitt von 1,819 Euro.

Mehr zum Thema: Dass die Preise an Autobahnen deutlich höher sind, bekam in dieser Woche ein durchreisender Autofahrer in der Südpfalz zu spüren.

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