Landau SEK-Einsatz: Schütze war Behörden bekannt
Hätte die Eskalation in einem Einfamilienhaus auf der Wollmesheimer Höhe am 4. Mai vermieden werden können? Ein 44-Jähriger hatte 200 Rettungskräfte, darunter das SEK, und das Quartier in Atem gehalten. Die Nachbarn ahnten, dass so etwas eines Tages passieren würde. Ausgelöst worden war der Einsatz, weil der Mann sich im Haus verschanzt und mehrere Schüsse abgegeben hatte. Wie sich später herausstellte, mit einer Schreckschusswaffe. Am Tag nach dem Vorfall kam er in ein psychiatrisches Krankenhaus. Der Fall wirft Fragen auf, denn der Mann ist kein unbeschriebenes Blatt.