Verbraucher „Schlaganfall und Krebs“: Experte warnt vor veganen Ersatzprodukten

In „Stern TV am Sonntag“ hat ein Experte über vegane Ersatzprodukte gesprochen. Viele davon sind nicht so gesund, wie oft angeno
In »Stern TV am Sonntag« hat ein Experte über vegane Ersatzprodukte gesprochen. Viele davon sind nicht so gesund, wie oft angenommen.

Vegane Ernährung liegt seit einigen Jahren immer mehr im Trend. Verfechter dieser Ernährungsweise verzichten dabei nicht nur auf Fleisch und Fisch, sondern auf alle tierischen Lebensmittel wie Käse, Milch und Eier. Mittlerweile gibt es in Supermärkten auch eine große Auswahl an veganen Ersatzprodukten, die Lebensmittel wie Wurst oder Käse imitieren sollen. In der RTL-Sendung „Stern TV am Sonntag“ hat jetzt jedoch der Internist und Ernährungsmediziner Matthias Riedl vor genau solchen Produkten gewarnt. Sie seien „ungesund bis tödlich“ und trügen keineswegs zu einer gesunden Ernährung bei.

Die meisten veganen Ersatzprodukte seien „ultrahochverarbeitete Fertigprodukte“. Im Vergleich zu anderen Fertigprodukten sind die fleischlosen Alternativen jedoch zusätzlich zum Teil rein chemisch und deshalb auch alles andere als gesund. Besonders schädlich sind laut Riedl Produkte ab einem Gramm Salz auf 100 Gramm Produkt. Das erhöhe das Schlaganfallrisiko. Auch Phosphate, die beispielsweise im Schnitzelersatz zu finden sind, seien skeptisch zu betrachten, da sie das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Osteoporose erhöhen. Außerdem lasse der Stoff Haut und Muskeln schneller altern.

Lieber selbst machen als kaufen

Manche Produkte sind laut Riedl sogar krebserregend. Als Beispiel nennt er veganes Hackfleisch, das gerade besonders beliebt bei den Verbrauchern ist. Darin seien wiederholt Mineralölrückstände festgestellt worden, die Krebs fördern können. Wie die Stoffe in das fleischlose Hack gelangen, ist übrigens leicht erklärt: Da es sich um ein reines Industrieprodukt aus Maschinen handelt, könne sich auch mal Maschinenöl in die Lebensmittel mischen.

In der Sendung sagt der Ernährungsmediziner, dass er den Hype um die fleischlosen Alternativprodukte nicht versteht. Sei seien nicht nur ungesund, sondern auch überteuert. Produkte aus Soja oder Tofu seien zwar gesund – allerdings sollten Käufer darauf achten, dass beides in dem Ersatzprodukt in hohen Anteil enthalten ist. Herausgelöste Soja-Proteine beispielsweise seien nicht gesund. Er rät den Verbrauchern deshalb: „Lieber Selbermachen, oder ab und zu auf Bio-Produkte zurückgreifen.“

An dieser Stelle finden Sie ein Video via Glomex.

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