Kaiserslautern Polizei will Unfall verhindern und wird selbst in einen verwickelt

Davon gibt’s jetzt wohl einen weniger: Streifenwagen der rheinland-pfälzischen Polizei.
Davon gibt’s jetzt wohl einen weniger: Streifenwagen der rheinland-pfälzischen Polizei.

Während eine Polizeistreife bei Kaiserslautern-Siegelbach einen Unfall verhindern wollte, ist sie selbst in einen verwickelt worden. Die Beamten berichten: Sie waren in der Nacht auf Sonntag alarmiert worden, weil ein dunkel gekleideter und deshalb kaum zu sehender Mann die B 270 entlangtrottete. Diesen 40-Jährigen haben die Polizisten dann auch schnell aufgegabelt. Und weil er offenbar betrunken war, wollten sie ihn sogar nach Hause fahren.

War das Blaulicht eingeschaltet?

Doch als sie dafür wendeten, nahm das Unglück seinen Lauf: Sie wurde von einem anderen Wagen gerammt, weil dessen Fahrer den Streifenwagen zu spät gesehen hatte. Ob die Beamten zuvor das Baulicht oder sonstige Warnsignale eingeschaltet hatten, müssen jetzt ihre Kollegen überprüfen. Klar ist allerdings: Hinterher mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden, im Fall des Polizeiautos sieht es nach einem Totalschaden aus. Aber immerhin ist niemand ernstlich verletzt worden.

x