Schönenberg-Kübelberg Ohmbach-Seefest fällt ins Wasser

Trubel am Ohmbachsee? In diesem Jahr nicht, zumindest nicht beim Seefest.
Trubel am Ohmbachsee? In diesem Jahr nicht, zumindest nicht beim Seefest.

Ungezählte Seefest-Stammgäste müssen sich fürs dritte Juli-Wochenende nach einem anderen Freizeitvergnügen umschauen: Das „Romantische Seefest am Ohmbachsee“ bei Schönenberg-Kübelberg (Landkreis Kusel) fällt diesmal flach. Der Organisator will nicht mehr. Torsten Bruch machte auf Anfrage der RHEINPFALZ am Freitagmittag „Kostengründe“ geltend. Welche Kosten wie ins Kraut zu schießen drohen, sagte der Bexbacher nicht.

Nach der Premiere im Jahr 1985 war das Open-Air-Vergnügen am größten künstlichen Gewässer des gesamten Westrichs stetig gewachsen. Zunächst von der damaligen Verbandsgemeinde Schönenberg-Kübelberg organisiert, hatte Bruch 2009 mit seiner Veranstaltungsagentur TOB-Events die Regie übernommen und das dreitägige Seefest als professionell ausgerichtetes Großereignis etabliert, das alljährlich am dritten Juli-Wochenende von Freitag bis Sonntagabend Besuchermassen auch aus der Ferne anzog. Genaue Zahlen sind nicht bekannt: Die Rede war öfter von 25.000 bis 35.000 Besuchern.

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