Verstaatlichung Nach Uniper: Bund berät auch über Zukunft von Gazprom-Tochter

Russland liefert kein Gas mehr: die Gasempfangsstation der Ostseepipeline Nord Stream 1 in Lubmin. Die dadurch weiter gestiegene
Russland liefert kein Gas mehr: die Gasempfangsstation der Ostseepipeline Nord Stream 1 in Lubmin. Die dadurch weiter gestiegenen Ersatzbeschaffungskosten haben die Notlage von Uniper verschärft.

Nach der angekündigten Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper könnte der Staat bei einem weiteren Energieunternehmen eingreifen. Dabei handelt es sich um die Securing Energy for Europe (Sefe), die bereits unter Treuhänderschaft der Bundesnetzagentur steht. Nach einem „Spiegel“-Bericht soll Sefe in den Besitz des Staates übergehen. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft des russischen Staatskonzerns Gazprom.

Eine Sprecherin von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte am Donnerstag auf Anfrage, innerhalb der Bundesregierung liefen die Gespräche über die Zukunft von Sefe. Nähere Details könne sie aktuell nicht nennen.

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