Corona Merck und Pasteur-Institut stoppen Impfstoff-Kandidaten

Forschern des TU-Wien-Spin-off-Unternehmens Nanographics gelangen diese Aufnahmen des Coronavirus. Es handelt sich dabei nicht u
Forschern des TU-Wien-Spin-off-Unternehmens Nanographics gelangen diese Aufnahmen des Coronavirus. Es handelt sich dabei nicht um computergenerierte Modelle, sondern um durch neue Techniken entstandene 3D-Abbildungen echter Sars-CoV-2-Viren aus schockgefrorenen Proben.

Rückschlag bei der Entwicklung eines neuen Corona-Impfstoffs: Der US-Pharmakonzern Merck und das französische Pasteur-Institut geben ihre Forschung an einem gemeinsam entwickelten Vakzin auf, wie beide Seiten am Montag in New York und Paris mitteilten. Erste Tests hätten eine zu geringe Wirksamkeit gegen das Coronavirus ergeben, teilte das Pasteur-Institut mit.

Die Immunantworten bei dem gemeinsamen Impfstoff-Projekt waren laut dem Pasteur-Institut „schwächer als die bei natürlich genesenen Corona-Patienten und bei bereits zugelassenen Impfstoffen“. Das Mittel sollte auf der Basis eines Vakzins gegen die Masern entwickelt werden.

Das Pasteur-Institut will sich nach eigenen Angaben nun auf andere Mittel gegen das Coronavirus konzentrieren, die aber noch in der Anfangsphase sind. Auch Merck will an zwei weiteren Wirkstoffen forschen.

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