Lesetipp Klassenräume belüften: Wie Schulen tüfteln

Sieht ein bisschen aus wie aus einem Science-Fiction-Film: Das „Mainzer Modell“, aufgebaut am Otto-Hahn-Gymnasium in Landau.
Sieht ein bisschen aus wie aus einem Science-Fiction-Film: Das »Mainzer Modell«, aufgebaut am Otto-Hahn-Gymnasium in Landau.

Die Aufgabe: Wie bekommt man frische Luft in ein Klassenzimmer, schnell, günstig und ohne ständig die Fenster aufzureißen? Die Lösung: mit Tüftelei und Eigenleistung. Doch taugen die Selbstbaukonzepte wirklich etwas?

Dicke Luft

Die Schüler der Klasse 6d des Landauer Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) werden Augen machen, sollten sie am 8. März in ihr Klassenzimmer zurückkehren. Unter dessen Decke hängt ein futuristisch anmutendes Konstrukt aus Abwasserrohren und Folienschläuchen, die mit Putzgewebe versteift sind. An dem Leitungssystem baumeln über jeder Schulbank Trichter aus Elektroinstallationsröhren, zum Ring gebogen und mit Folie bespannt. Es wirkt ein wenig, als habe man im Werkunterricht die Invasion der Erde durch Aliens in Fliegenden Untertassen nachgestellt.

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