FCK Kevin Kraus ist zurück – Daniel Hanslik für 1860-Spiel fraglich
Jede Menge Spannung auch am viertletzten Spieltag der Dritten Liga: Für die Fußballprofis des 1. FC Kaiserslautern geht es am Dienstag (19 Uhr, Magenta Sport, Liveblog auf rheinpfalz.de) in der Partie beim TSV 1860 München um wichtige Punkte im Abstiegskampf, die Münchner Löwen schnuppern noch an den Aufstiegsrängen. Beide Teams präsentierten sich zuletzt formstark.
„Gute Phase fortsetzen“
Der FCK steht nach dem erfolgreichen April – elf Punkte aus sechs Partien ohne Niederlage – wieder auf einem Nichtabstiegsplatz, ist Tabellen-15., Konkurrent Uerdingen verlor sein Nachholspiel am Samstag mit 0:2 gegen Dresden.
„Wir haben nur ein Etappenziel erreicht“, kommentiert FCK-Trainer Marco Antwerpen die Tatsache, wieder über dem Strich zu stehen, „und wir sind weiter bemüht, die gute Phase fortzusetzen. Das Ziel ist noch nicht erreicht.“ Noch vier Partien bleiben bis zur Endabrechnung.
Kraus als wichtige Option auch in der Luft
Beim FCK sind Kevin Kraus nach Muskelfaserriss und Simon Skarlatidis sowie die erkälteten Torhüter Avdo Spahic und Matheo Raab wieder ins Training eingestiegen. Innenverteidiger Kraus könnte wie die Torhüter am Dienstag wieder im 18er-Kader stehen. „Bei ihm sieht es sehr, sehr gut aus, auch als zusätzliche Option fürs Kopfballspiel tut er uns gut“, sagt Trainer Antwerpen.
Gegnerische Offensivkopfbälle und Flanken verhindern – das ist für Trainer Antwerpen einer der Arbeitsschwerpunkte in diesen Tagen. Auch mit Blick auf 1860-Toptorjäger Sascha Mölders, den es zu „markieren“ gelte.
Daniel Hanslik indes musste wegen anhaltender Oberschenkelprobleme deutlich kürzer treten, der Einsatz des zuvor in drei Spielen viermal erfolgreichen Stürmers ist fraglich. „Es wird sehr, sehr eng“, sagt FCK-Trainer Marco Antwerpen mit Blick auf ein mögliches Mitwirken Hansliks am Dienstagabend an der Grünwalder Straße.
Spalvis, Schad und Gottwalt stabil
Die ersten Tage zurück im Mannschaftstraining gut überstanden haben die zuvor lange verletzten Lukas Spalvis, Dominik Schad und Lukas Gottwalt. Kurzfristig hat Antwerpen das Trio noch nicht auf dem Zettel, was mögliche Einsätze angeht. „Alle drei sind sehr, sehr lange ausgefallen. Wir sind bemüht, sie, was das Training betrifft, gut zu steuern, dass nicht wieder neue Verletzungen dazukommen“, betont der FCK-Trainer.