Mainz Jetzt mehr als 5000 Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz

Fieberkontrolle bei einem Erntehelfer aus Rumänien am Flughafen Hahn.
Fieberkontrolle bei einem Erntehelfer aus Rumänien am Flughafen Hahn.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist über die Schwelle von 5000 gestiegen. Bis Mittwoch 10.00 Uhr meldeten die Gesundheitsämter 5032 bestätigte Fälle, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Das ist eine Zunahme binnen 24 Stunden von 1,9 Prozent. Die tägliche Steigerungsrate blieb damit auf dem Niveau der vergangenen Tage, nachdem sie Ende März noch zweistellig war.

Der Anstieg von 4000 auf 5000 Infektionen dauerte in Rheinland-Pfalz neun Tage. Von 3000 auf 4000 waren es sieben und von 2000 auf 3000 Fälle sechs Tage. Die Ausbreitung der Pandemie hat sich somit verlangsamt.

Seit dem ersten Auftreten der Corona-Pandemie Ende Februar sind in Rheinland-Pfalz 83 infizierte Menschen gestorben. Das sind sechs mehr als am Vortag. Unter den Todesopfern waren jeweils zehn aus der Stadt Koblenz und dem Westerwaldkreis sowie acht aus dem Kreis Mainz-Bingen.

Die meisten Infektionen mit dem Virus wurden in der Stadt Mainz registriert - bis Dienstag waren in der Landeshauptstadt 363 Fälle bekannt. Danach folgten der Kreis Mayen-Koblenz (316), der Westerwaldkreis (289) und der Kreis Mainz-Bingen (280).

Erstmals machte das Ministeriums auch Angaben zur Zahl derjenigen, die in den vergangenen zwei Wochen neu erkrankt sind, bezogen auf die Bevölkerungsgröße. Hier liegt Ludwigshafen mit 52 Fällen pro 100 000 Einwohnern an der Spitze, vor dem Kreis Bad Dürkheim (38) sowie dem Donnersbergkreis und der Stadt Mainz (jeweils 32).

Von den mit dem Virus Sars-CoV-2 infizierten Menschen sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums 2790 inzwischen wieder genesen.

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