Pfälzerwald Immer noch premium: Drei Wanderwege in Pirmasens nachzertifiziert

Entspannen unter schönen Felsformationen: Der Wanderweg „Teufelspfad“ gehört zu den drei zertifizierten Touren.
Entspannen unter schönen Felsformationen: Der Wanderweg »Teufelspfad« gehört zu den drei zertifizierten Touren.

Die drei Pirmasenser Touren, „Hexenklamm“, „Felsenwald“ und „Teufelspfad“ haben die erneute Prüfung bestanden: Sie dürfen immer noch als Premiumwege bezeichnet werden. Wie die Pressestelle der Stadt Pirmasens mitteilt, werden diese Zertifikate alle drei Jahre durch das Deutsche Wanderinstitut überprüft. Dabei werden verschiedene Kriterien herangezogen, wie zum Beispiel Wegeformat, Landschaft, Natur, Sehenswürdigkeiten und Wanderleitsystem. Dabei wird laut Stadt die gesamte Wegstrecke, deren Pflegezustand und Beschilderung geprüft.

Bei der Prüfung erhalten die Wege sogenannte Erlebnispunkte. Alle drei Touren konnten ihr jeweiliges Ergebnis von vor drei Jahren halten oder sogar steigern. Mindestens 40 Punkte seien nötig, um das „Deutsche Wandersiegel“ zu erhalten. Die drei Pirmasenser Wege haben diesen Wert alle drei deutlich übertroffen.

Wie haben die Wege im Detail abgeschnitten?

Der „Felsenwald“ steigerte sich laut Pressemitteilung um zwei Punkte, von 66 auf 68 Punkte. Die 13,4 Kilometer lange Wanderung führt „durch attraktiven Wald mit darin verborgenen Wiesentälern, Bächen, Quellen und Weihern“ und „vorbei an bizarren Sandstein-Felsformationen und durch Felsspalten hindurch“, schreibt die Stadt. Dass sie ein besseres Ergebnis als vor drei Jahren erzielt habe, liege daran, dass das Wasgaubrünnchen entlang der Strecke wiederbelebt wurde.

Die „Hexenklamm“ konnte laut Stadt die 68 Punkte halten. Der 6,4-Kilometer-Weg führt „vorbei an atemberaubenden Panorama-Aussichten und den historischen Bunkeranlagen des Westwalls“ und durch die Hexenklamm, „die durch bizarre Felsformationen, enge Schluchten und kleine Wasserfälle besticht.“

Der „Teufelspfad“ erreichte mit 77 Punkten den höchsten Wert. Über diese 6,2-Kilometer-Tour schreibt die Stadt, sie sei kurzweilig und führe „vorbei an zahlreichen Quellen, Weihern und Felsenhöhlen“. Seit September sei der namensgebende Teufelsfelsen wieder vollständig begehbar, da nun ein neuer Pfad eine marode Brücke ersetze, die zurückgebaut worden sei.

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